Zahlreiche Gäste beim historischen Waldfest in Brün

Fortsetzung alle zwei Jahre


Mitorganisator Stefan „Trecker“ Müller (r.) und die Besucher ließen es sich bei zweitägigen Veranstaltung gut gehen. von privat
Mitorganisator Stefan „Trecker“ Müller (r.) und die Besucher ließen es sich bei zweitägigen Veranstaltung gut gehen. © privat

Brün. Mit seiner Idee, ein historisches Waldfest zu organisieren, traf der Schützenverein Brün voll ins Schwarze. Zahlreiche Gäste machten sich am Wochenende, 10./11. September, auf den Weg zum alten Steinbruch oder legten dort auf ihrer Fahrrad- oder Wandertour eine Rast ein.


Mit dem Fest ließen die Organisatoren die einmalige Veranstaltung im Jahr 1949 im neuen Gewand wieder aufleben. Die Preise waren an die damaligen Zeiten angeglichen, was die Besucher erfreute. Während das Fest vor 73 Jahren zur Finanzierung des ersten Schützenfestes im darauffolgenden Jahr diente, war es jetzt aus Spaß an der Freud, wie Mitorganisator Stefan „Trecker“ Müller lachend erklärte.

Den Spaß an der Freud hatten 48 Treckerfahrer schon am Samstag. Erster und einziger Programmpunkt war eine große Treckerausfahrt - vom Schützenplatz Brün über den Flugplatz in Hünsborn zum alten Steinbruch in Brün. Dort hatte das Waldfest etwa eine Stunde zuvor begonnen.

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Nach der Tanz- und Thekenparty am Samstagabend wurde das Fest am Sonntag fortgesetzt. Vikar Christian Albrecht segnete das 1984 aufgestellte Kreuz, das Ludger, Thorsten und Rüdiger Reuber restaurieren ließen. Mit einem zünftigen Frühschoppen, musikalisch gestaltet vom Musikverein Ottfingen unter Leitung von Roland Pütz, ging es bis in die Abendstunden weiter.

Rund 60 Helfer hatten das idyllische Gelände im Wald entsprechend vorbereitet und kümmerten sich um das Wohl der Besucher. Vom Erfolg des historischen Waldfestes sind die Verantwortlichen so begeistert, dass die Tradition alle zwei Jahre fortgesetzt werden soll.

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