Wie können Wendener Straßen sicherer werden?

Antrag der CDU-Fraktion


Symbolfoto. von LokalPlus
Symbolfoto. © LokalPlus

Wenden. Mehr Sicherheit im Straßenverkehr in der Gemeinde Wenden – gibt es Handlungsbedarf und wo kann man anfangen? Anlässlich eines Antrags der CDU-Fraktion ist dieses Thema am Mittwoch, 6. September, im Gemeinderat angeschnitten worden.


Vorkehrungen zur Reduzierung von Gefahren im Straßenverkehr werden immer wieder im Gemeindegebiet beantragt. Dazu gehören Geschwindigkeits-Displays, Schilder und Markierungen oder auch Anpassungen der Fahrbahn. „Oft wiederholen sich solche Anträge, obwohl die zuständigen Behörden bereits entschieden haben“, heißt es im Antrag der Wendener CDU-Fraktion.

Einheitliche Lösung angestrebt

Auf Grundlage von Zahlen und Fakten von Behörden und einer Informationsveranstaltung der Verkehrskommission solle geprüft werden, wie weitere Beiträge zur Verkehrsberuhigung im Gemeindegebiet geleistet werden können – so der Vorschlag.

Dazu erklärte Sebastian Hüpper (CDU) in der Ratssitzung, dass man sich statt „ortsspezifischer Flickenteppiche“ eine einheitliche Lösung für das Gemeindegebiet wünsche - vor allem im Sinne der Fußgänger und Kinder auf dem Weg zu Schule und Kita. Auf Nachfrage von Ulrich Heinrich (UWG) betonte Bürgermeister Bernd Clemens ausdrücklich, dass dabei auch Tempo-30-Zonen als Option der Verkehrsberuhigung bedacht werden.

Brennpunkte priorisieren

Sven Scharz (SPD) mahnte dabei, sich vor allem auf Brennpunkte und Gefahrenstrecken zu fokussieren. Wenn Verbesserungen an bestimmten Stellen notwendig wären, hätten Verkehrs- und Unfallkommission schon entsprechende Maßnahmen eingeleitet, sagte UWG-Fraktionsvorsitzender Thorsten Scheen. Es handele sich mehr um einen „Schaufenster-Antrag“.

Doch auch die Verkehrskommission reagiere auf Antrag, entgegnete Bernd Clemens. Der Antrag der CDU wurde vom Gemeinderat einstimmig angenommen.

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