wide@heart-Gottesdienst in Schönau

Erzbistum Paderborn fördert die Initiative


 von Symbol Nils Dinkel
© Symbol Nils Dinkel

Schönau. Am Sonntag, 25. Februar, findet in der Schönauer St. Elisabethkirche ab 18.00 Uhr wieder ein wide@heart-Gottesdienst statt. Die mit modernen Medien und zugleich alten Gebets- und Andachtsformen gestaltete Messfeier steht dieses Mal unter dem Motto „Morgen stirbt nie“.


Die Vorbereitungen im wide@heart-Team für die nächste „Heilige Messe als Mysterium“ laufen auf Hochtouren. Die Mitglieder der mit Innovationsmitteln des Erzbistums Paderborn geförderten Initiative aus Schönau haben in den vergangen Tagen Plakate aufgehangen, Prospekte ausgelegt und über die sozialen Netzwerke Bilder und Informationen veröffentlicht.

Dabei kamen erstmalig nicht nur Texte und Fotos zum Einsatz: Die Gruppe hat auch einen Werbeclip produziert, mit dem zum Besuch des Gottesdienstes eingeladen wird. Darin wird ebenso das Thema der Messfeier angerissen: Die Organisatoren fragen angesichts des vielen Leids in der Welt, ob und welche Hoffnung es da noch geben könne. Wieso, so die Fragestellung, gibt es all das Böse, wenn es doch einen „lieben“ Gott gibt? Ein schwieriges Thema, wie die Organisatoren der wide@heart-Gottesdienste finden. Doch keines, das sie abschrecken würde, zumal die Gruppe sich in der Vergangenheit bereits anderen sperrigen Fragen gewidmet hat.
Viele helfende Hände
Parallel zur Werbung in den letzten Tagen vor der Messe sind teilweise bis zu 60 Frauen und Männer an den Vorbereitungen beteiligt. So probt beispielsweise die zehnköpfige Schola CREDO mit dem Pianisten Matthias Ries wieder besondere Lieder ein. Diese sind laut den Veranstaltern von Beginn des Projektes an nicht nur fester Bestandteil, sondern haben sich zwischenzeitlich zu einem eigenen Markenzeichen entwickelt. Unterstützt wird die Schola von den ortsansässigen Chören; dem Frauenchor Singfonie 20elf und dem Männergesangverein Schönau-Altenwenden.
Artikel teilen: