Wernerschaft spendet für Andachtsstätte

Haus Elisabeth freut sich über neue Marien-Andachtsstätte


Freuen sich über die Andachtsstätte am Haus Elisabeth: Petra Schröder (Sozialdienst), Ulrike Klein (Leitung der Senioreneinrichtungen), Pastor Christoph Lange, Benedikt Arns, Christoph Stracke, Matthias Schneider und Rüdiger Kinkel (alle Wernerschaft). von privat
Freuen sich über die Andachtsstätte am Haus Elisabeth: Petra Schröder (Sozialdienst), Ulrike Klein (Leitung der Senioreneinrichtungen), Pastor Christoph Lange, Benedikt Arns, Christoph Stracke, Matthias Schneider und Rüdiger Kinkel (alle Wernerschaft). © privat

Rothemühle. Die Wernerschaft aus Hünsborn ist bekannt für eines der größten und lautesten Open-Airs der Region. Dabei kommen Jahr für Jahr Tausende Euro zusammen, die die Truppe für soziale Projekte und karitative Zwecke zur Verfügung stellt - diesmal für die Errichtung einer Marien-Andachtsstätte auf dem Gelände von Haus Elisabeth in Rothemühle.


Die Initiative zu der Andachtsstätte war von der Hünsbornerin Hilde Klur ausgegangen, deren Mann vor einiger Zeit im Haus Elisabeth betreut wurde. Aus Dankbarkeit für die gute Betreuung und aus dem Bedürfnis, an einer Andachtsstätte abschalten und beten zu können, stellte Hilde Klur zusammen mit der Einrichtung bei der Hünsborner Wernerschaft einen entsprechenden Antrag zur Finanzierung einer solchen Andachtsstätte. „Der Vorschlag wurde in der Wernerschaft-Versammlung vorgestellt. Für uns war klar, dass wir dieses Projekt unterstützen. Wir haben den jungen Leuten in der Wernerschaft deutlich gemacht, dass man auch an morgen denken muss“, erklärte Rüdiger Kinkel bei der offiziellen Übergabe. 

Zusammen mit Christoph Stracke, Benedikt Arns und Matthias Schneider waren sie stellvertretend für die Wernerschaft der Einladung des Haus Elisabeths zur Einsegnung gefolgt. Nach einem Wortgottesdienst durch Pastor Christoph Lange wurde die Andachtsstätte vor den Augen zahlreicher Bewohnerinnen und Bewohner und deren Angehöriger offiziell eingesegnet.
Dank an alle Beteiligten
Im April war die Andachtsstätte dann unter Beteiligung ortsansässiger Unternehmen abschließend fertiggestellt worden. Rund 3000 Euro mussten für den Bau der Stätte in die Hand genommen werden. Die Marien-Figur stammt aus dem Bestand eines verstorbenen Bewohners. Die hinterbliebene Angehörige stiftete die Figur aus Dankbarkeit über die Versorgung in der Einrichtung.

Ulrike Klein, Leitung der Senioreneinrichtung, und Petra Schröder, Sozialdienst Haus Elisabeth, freuen sich über die Fertigstellung: „Es ist toll, dass wir eine so schöne Andachtsstätte auf unserem Gelände haben und den Bewohnerinnen und Bewohnern das bieten können. Unser Dank gilt Hilde Klur, der Wernerschaft, der Stifterin der Figur und allen Unternehmen, die an dem Bau mitgewirkt haben.“
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