Wendener Pfarrer Kleineidam (64) gestorben - Beisetzung am Montag

Vier Jahre Pastoralverbund geleitet


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Pfarrer Michael Kleineidam ist im Alter von nur 64 Jahren verstorben. von privat
Pfarrer Michael Kleineidam ist im Alter von nur 64 Jahren verstorben. © privat

Wenden. Die katholischen Christen im Pastoralverbund Wenden trauern um Pfarrer Michael Kleineidam. Der Leiter des Pastoralen Raums ist am Freitag, 30. September, im Alter von 64 Jahren gestorben. Er wird am Montag, 10. Oktober, in der Priestergruft in Wenden beigesetzt. Kleineidam erlag den Folgen einer schweren Erkrankung.


Vikar Christian Albert schreibt auf der Homepage des Pastoralverbundes Wendener Land: „Seit Februar diesen Jahres war Pastor Kleineidam erkankt. Nachdem er anfangs mehrere Wochen im Krankenhaus verbracht hat, war er seit Mai wieder im Dienst und hat vor Ort Messen und andere Gottesdienste gefeiert sowie an Sitzungen teilgenommen und andere Terminen wahrgenommen. An sich gab es bis vor einiger Zeit eine positive Entwicklung. Anfang September hat er noch in der Messe mit allen Gemeinden auf der Dörnschlade konzelebriert.

Am Dienstag der vergangenen Woche hat sich sein Gesundheitszustand jedoch dramatisch verschlechtert, so dass er wieder ins Krankenhaus nach Werl musste. Trotz der dortigen Spezialisierung setzte sich diese gesundheitliche Verschlechterung fort, so dass er auf die Intensivstation verlegt wurde. Alle Bemühungen der Ärzte konnten am Ende nicht verhindern, dass Pastor Kleineidam verstarb und Gott ihn im Alter von nur 64 Jahren zu sich gerufen hat.“

Kirchenglocken läuteten

In Erinnerung an den Geistlichen, der seit 2018 in Wenden tätig war, wurden am vergangenen Sonntag in allen Kirchengemeinden in Wendener Land nach dem Angelus-Geläut um 12 Uhr die Totenglocken für Pfarrer Kleineidam geläutet. Der Trauergottesdienst für den verstorbenen Geistlichen findet am Montag, 10. Oktober, 14.30 Uhr, in der Pfarrkirche Wenden statt. Anschließend erfolgt die Beisetzung in der Priestergruft des katholischen Friedhofs.

Kleineidam war 1984 zum Priester geweiht worden und 21 Jahre in Thülen als Pfarrer tätig, bevor er 2018 nach Wenden versetzt wurde, um Ruhe in den Pastoralverbund zu bringen, nachdem es unter seinem Vorgänger zu Spannungen und Streit innerhalb der Gemeinde gekommen war.

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