Wendener Fanclub spendet 1.000 Euro an Kinderpalliativ-Team Siegen

„Sauerländer Lederhosen“


Hannah Rasche (Kinderpalliativteam Siegen, 2.v.l.) nahm den Spendenscheck von Vertretern des Fanclubs „Sauerländer Lederhosen“ (v.l.: Michael Struck, Helena Hochstein, Michael Welter und Andreas Meurer) entgegen. von privat
Hannah Rasche (Kinderpalliativteam Siegen, 2.v.l.) nahm den Spendenscheck von Vertretern des Fanclubs „Sauerländer Lederhosen“ (v.l.: Michael Struck, Helena Hochstein, Michael Welter und Andreas Meurer) entgegen. © privat

Wenden. Über 1.000 Euro konnten sich die Mitarbeiter des Kinderpalliativteams der DRK-Kinderklinik Siegen am Mittwoch, 3. August, freuen. Der Bayern-Fanclub aus Wenden mit seinen rund 100 Mitgliedern spendet seit Jahren Teile seiner Einnahmen aus gemeinsamen Fanclub-Touren, Sommerfesten und Veranstaltungen an wohltätige und caritative Organisationen in und aus der Region.


Hannah Rasche, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegekraft mit Palliativweiterbildung im KiPS Team, nahm das Geld im Rahmen eines Treffens mit Vertretern des Fanclubs entgegen.

„Wir sind sehr dankbar, dass Vereine wie der Fanclub Sauerländer Lederhosen unsere Arbeit mit Spenden unterstützen. Das motiviert unser Team immer wieder aufs Neue, sich den täglichen Herausforderungen in der palliativen Arbeit zu stellen“, erklärt Hannah Rasche.

„Dass wir es als Fanclub jährlich schaffen, caritative Einrichtungen in der Region mit einer Spende unterstützen zu können, macht uns stolz“, sagte Michael Struck, Vorstand des Fanclubs, bei der Scheckübergabe. „Wir hoffen, mit unserer Spende den Kindern und Familien ein bisschen helfen und damit Ausflüge oder ein Sommerfest unterstützen zu können.“

Kinderpalliativteam Siegen

Das Kinderpalliativteam Siegen betreut seit rund zwei Jahren etwa 30 betroffene Kinder mit lebensverkürzenden Erkrankungen und deren Familien, sowohl im Rahmen von notwendigen Klinikaufenthalten als auch ambulant im häuslichen Umfeld.

Das Ziel ist es, eine größtmögliche Linderung leidvoller Symptome zu erreichen, um so die Lebensqualität der Patienten und ihrer Familien zu verbessern. Ambulant bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die Patienten alle Hilfen auch zu Hause erfahren sollen mit dem Ziel, Krankenhausaufenthalte zu verkürzen oder zu vermeiden sowie die Betreuung zu Hause zu optimieren.

Darüber hinaus soll auch die Lebensqualität der Eltern und Geschwister der Patienten durch eine entsprechende Entlastung und Begleitung verbessert werden.

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