„Weder populistisch noch unvernünftig“ - UWG Wenden kontert Vorwürfe
Kritik an Eichert-Aussagen
- Wenden, 06.02.2020
Wenden. Der politische Streit um die Zukunft des Schwimmbades geht weiter. So hatte der Vorsitzende der CDU-Gemeindeunion, Bernd Eichert, in Ortsunionsversammlungen den übrigen Fraktionen im Rat auf Grund ihrer angeblich „populistischen Forderungen“ in der Schwimmbad-Debatte die Kompetenz abgesprochen, „vernünftig Geld verwalten zu können“.
„Wenn angesichts der bevorstehenden Investitionen in das Schwimmbad noch ausstehende Gutachten von den Fraktionen gefordert werden, so ist dies weder populistisch noch finanzpolitisch unvernünftig. Dies sahen letztlich auch die Mitglieder der CDU-Fraktion im Gemeinderat ein und stimmten schließlich für die Herbeibringung eines Gutachtens im Hinblick auf die vorhandene Bausubstanz des Schwimmbades.
Wenn Herr Eichert nun angibt, er habe den Bürgermeister angesichts dieser zahlreichen Aufgaben um die Erstellung einer Prioritätenliste gebeten, so kann dies offenbar nur im stillen Kämmerlein geschehen sein.