Wanderung und Sommerschmieden beim Museum „Wendener Hütte“
- Wenden, 19.06.2018

Wenden. Das Museum „Wendener Hütte“ öffnet am Sonntag, 24. Juni, von 11 bis 18 Uhr. In dieser Zeit haben auch die Cafeteria sowie die Ausstellung „Die DDR Schlaglichter auf Staat und Gesellschaft“ geöffnet.

„An der Wendener Hütte ist die Gewerbegeschichte Südwestfalens gut in der Landschaft ablesbar. Sie wurde um die Wendener Hütte von Berg-, Hütten-, Fuhrleuten und Köhlern mitgeprägt und die Landschaft prägte umgekehrt auch die Menschen, die hier lebten. Im täglichen Kampf um das tägliche Brot waren sie den Kräften der Natur ausgesetzt: auf dem Acker, im Steinbruch, beim Holz schlagen und Eisen schürfen. Sie litten unter schädlicher Nässe, Kälte und Sturm und anderen Widrigkeiten der Natur“, teilt das Museum mit.

Treffpunkt und Start der Wanderung ist die Gießhalle der Wendener Hütte. Die Länge beträgt 3,5 Kilometer bei 163 Höhenmetern. Durch den Rehsiepen geht es auf die Höhe und an der Kapelle wieder ins Biggetal, am Steinbruch vorbei Richtung Brün und zurück zur Wendener Hütte. Interessierte sollten sich temperatur- und wetterangepasst kleiden und sich mit festem Schuhwerk ausstatten, denn der Abstieg von der Kapelle ins Tal ist etwas steiler und erfordert hohe Wanderstiefel, intakte Knie und etwas Muskeln. Fernglas und Fotoapparat nicht vergessen.
