Vorösterliche Versöhnungsfeier in der St.-Severinus-Kirche

„Licht aus! Spot an! – Leuchten ohne verzagt zu sein!“


Die Pfarrkirche in Wenden. von Nils Dinkel
Die Pfarrkirche in Wenden. © Nils Dinkel

Wenden. Als Vorbereitung auf das Osterfest findet am Mittwoch, 29. März, um 18 Uhr eine Versöhnungsfeier mit dem Leitgedanken „Licht aus! Spot an! – Leuchten ohne verzagt zu sein!“ in der Kirche St. Severinus Wenden statt.


Dieser Gedanke scheint fast vermessen in dieser Zeit. Wer mag nicht verzagen angesichts von Kriegen, Klimakrise, Erdbeben, Inflation und Millionen von Flüchtlingen auf der Welt? Umso wichtiger ist der Blick für das, was hell macht, und ein Gespür für alles, was die Hoffnung stärkt.

In der Passionszeit von Aschermittwoch bis Karsamstag kommt beides vor: die Finsternis von Leid und Tod, Fehler, Schwächen, Versagen und Schuld, aber auch Umkehr, Zuversicht, Fähigkeiten, Stärken, Neuanfang und das Licht der Auferstehung.

Besinnliche Texte, Gebete und Lieder, mitgestaltet von einer Gitarrengruppe, laden ein, nach innen zu schauen und das eigene Leben zu betrachten. Unter dem Aspekt der Versöhnung und Vergebung sind Interessierte zu diesem Gottesdienst mit Pastor Martin Neuhaus eingeladen. Nach der Versöhnungsfeier ist die Möglichkeit zur Beichte gegeben.

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