Vodafone schließt Funkloch mit neuer Mobilfunkstation

Neuer Standort in Schönau


Symbolfoto. von Pixabay.com
Symbolfoto. © Pixabay.com

Schönau. Ein Meilenstein im Infrastruktur-Projekt „Mobilfunk für den Kreis Olpe“: Vodafone hat in der Gemeinde Wenden an der Heimicke 7 in Schönau eine Mobilfunkstation in Betrieb genommen und damit ein Funkloch in der mobilen Breitbandversorgung beseitigt.


Aktuell betreibt Vodafone neun Mobilfunkstationen in Wenden. Davon sind alle mit der mobilen Breitbandtechnologie LTE ausgestattet und vier der Stationen haben obendrein die Breitbandtechnologie 5G. Insgesamt 3.000 Einwohner und Gäste wurden durch den Bau des neuen Standortes erstmals an die mobile Datenautobahn von Vodafone angeschlossen.

Die neuen Antennen unterstützen die neuesten Varianten der Notruftechnologie AML und des Katastrophen-Warnsystems Cell Broadcast. Dank AML wird bei einem Notruf an die „112“ der Standort des Anrufers automatisch an die Rettungsleitstelle übertragen, sodass die Retter den Unglücksort schnell finden können.

Die neue Technologie Cell Broadcast, die in allen Mobilfunkstationen installiert ist, warnt die umliegende Bevölkerung via Smartphone vor Gefahren wie Großbränden, Gasexplosionen oder Überflutungen.

5G-Netz ausweiten

Bis Mitte 2024 wird Vodafone insgesamt 13 weitere Mobilfunk-Bauprojekte im Kreis Olpe realisieren, um Funklöcher zu schließen sowie die Breitband-Kapazitäten und Geschwindigkeiten zu steigern.

Konkret werden in den nächsten Monaten unter anderem vier neue Standorte in Drolshagen und Attendorn in Betrieb genommen und fünf bestehende Mobilfunkstationen in Kirchhundem, Lennestadt und Finnentrop erstmals mit der Breitbandtechnologie LTE ausgestattet. Zudem werden vier bestehende Standorte in Kirchhundem, Finnentrop und Lennestadt zu 5G-Stationen aufgewertet.

Ziel der Ausbauoffensive ist es, das bestehende Mobilfunknetz weiter zu verstärken und zudem die gesamte Bevölkerung nach und nach an das 5G-Netz anzubinden. Dabei soll die 5G-Anbindung aller besiedelten Gebiete in dem Landkreis bis 2025 vollendet sein.

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