Skulpturen-Pfad an der Wendener Hütte wird eröffnet

Vier Kunstwerke dokumentieren Elemente der Eisenhütte


Die Skulptur Feuer/Wasser der heimischen Künstlerin Marlies Backhaus. von privat
Die Skulptur Feuer/Wasser der heimischen Künstlerin Marlies Backhaus. © privat

Wendenerhütte. Der Skulpturen-Pfad am Museum Wendener Hütte wird am Sonntag, 12. Mai, 11 Uhr, eröffnet. Auf dem Programm stehen ein Grußwort von Wendens Bürgermeister Bernd Clemens und eine Einführung von Museumsleiterin Monika Löcken. Später wird der Skulpturen-Pfad gemeinsam begangen.


Zur Vorgeschichte des Pfades: Im Rahmen einer Ausschreibung wurden Ideen zu Skulpturen gesucht, die die „Elemente der Eisenhütte“ ansprechen und die sich mit den Themen Wasser, Holz, Holzkohle, Stahl, Eisen, Feuer, Glut, Stein und Erz auseinandersetzen. Die Ausschreibung wurde bewusst offen formuliert, um einen möglichst freien und kreativen Umgang mit dem Thema zu gewährleisten. Da die Kunstwerke im Außenbereich aufgestellt werden, war eine Voraussetzung, dass es sich um wetterfeste und standfeste Installationen handeln sollte.
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Die Auswahl der geeigneten Ideen, die in der Umsetzung finanziert werden konnten, erfolgte durch eine Jury, die sich aus Vertretern der Gemeinde Wenden, des Kreises Olpe, des Kunstvereins Südsauerland und des Museumsverein Wendener Hütte zusammensetzte.

Ziel des Wettbewerbes war es, mehrere Kunstwerke anzukaufen. Es konnten vier Kunstwerke angekauft werden: „Feuer/Wasser“ von Marlies Backhaus, „Lighthouse II“ von Volker Schnüttgen sowie  „Erz“ und „Meiler“ von der Ateliergemeinschaft Stefanie Schenk-Busse/Björn Busse.
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Das Projekt konnte durch eine Förderung aus dem europäischen Leader-Programm realisiert werden. Vor Ort unterstützte der Regionalverein BiggeLand das Vorhaben.
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