SGV Wenden wandert 48 Kilometer auf Hochsauerlandtour

Viele Eindrücke


Der SGV Wenden unternahm eine viertägige Wandertour im Hochsauerland. von privat
Der SGV Wenden unternahm eine viertägige Wandertour im Hochsauerland. © privat

Wenden/Hochsauerland. Die Vier-Tage-Wanderung der SGV-Abteilung Wenden hat kürzlich ins Hochsauerland geführt. 25 Wanderfreunde genossen auf den Wegen einzigartige Ausblicke auf die vielen mit Bundesgold ausgezeichneten Fachwerkdörfer. Im Hotel Bischof in Westfeld übernachtete die Gruppe.


Besondere Highlights der Touren waren unter anderem die Besichtigungen der Kunstschmieden in Oberkirchen sowie in der Waldemei bei Niedersorpe.

Am ersten Wandertag führte eine Tour über den Antoniusweg von Westfeld nach Oberkirchen. Nach einer Stärkung mit Kaffee und Kuchen im Schmiedecafé der Kunstschmiede Schütte erfolgte der Rückweg zum Hotel.

Golfplatz, Ruhekirche und Gutshof

Nach einer kurzen Busfahrt startete die Gruppe am zweiten Wandertag zu einem steilen Anstieg auf den Hardtberg und wanderte über den Sorpetalrundweg zum Golfplatz in Winkhausen. Nach einer Stärkung im Golfcafé stand die Besichtigung der aus den ortstypischen Grauwackesteinen erbauten Ruhekirche in Gleidorf auf dem Programm. Seit 2015 ist sie als Lichter- und Zuspruchskirche gestaltet.

Gestärkt mit einem herzhaften Frühstück begann der dritte Tag mit einer Wanderung durch die Sauerländer Weihnachtsbaumkulturen zum Gut Vorwald. In dem mehr als 200 Jahre alten Gutshof wurden selbstgebackener Kuchen, Wurst, Käse und Schinken serviert. Der Rückweg führte am späten Nachmittag durch Mischwälder über Oberkirchen zurück zum Hotel Bischof.

Vier eindrucksvolle Tage gehen zu Ende

Der letzte Wandertag begann mit einem neun Kilometer langen Rundweg, der zunächst über den „Birkenweg“ nach Ohlenbach führte. Nach kurzer Einkehr in der Kapelle „Maria am Wald“ ging es über ein Teilstück des Kahler-Asten-Steiges zur SGV-Hütte Westfeld-Ohlenbach.

Am frühen Nachmittag erreichten die Wanderer das Hotel. Nach vier eindrucksvollen Tagen und 48 gewanderten Kilometern brachte der Bus die Gruppe wieder in die Wendsche Heimat.

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