Schulwege im Blick: Florian Müller besucht Gerlinger Grundschule

Lob für Hol- und Bringzone


Die Gerlinger Grundschulkinder ließen es sich nicht nehmen, ihrem politischen Gast viele Fragen zu stellen. von Büro Florian Müller
Die Gerlinger Grundschulkinder ließen es sich nicht nehmen, ihrem politischen Gast viele Fragen zu stellen. © Büro Florian Müller

Gerlingen. Bei einem gemeinsamen Besuch mit Bürgermeister Bernd Clemens in der Katholischen Grundschule Gerlingen hat sich der heimische Bundestagsabgeordnete Florian Müller (CDU) mit Schulleiterin Monika Fröhlingsdorf über Verkehrssicherheit auf dem Schulweg ausgetauscht.


„Die Kindersicherheit im Verkehr zu verbessern, ist eine Aufgabe für uns alle“, sagt Florian Müller. Im Jahr 2022 kamen laut Statistischem Bundesamt 25.800 Kinder im Straßenverkehr zu Schaden. Besorgniserregend dabei: Die 6- bis 14-Jährigen verunglücken montags bis freitags besonders häufig in der Zeit von 7 bis 8 Uhr.

Gefahr durch Eltern-Taxis

Eine Gefahr auf dem Schulweg stellen die sogenannten Eltern-Taxis dar. Denn vor vielen Schulen herrscht morgens Verkehrschaos, sodass unübersichtliche Situationen entstehen. „Vor der Schule war morgens viel los. Das hohe Fahrzeugaufkommen hat für Probleme gesorgt“, berichtet die Schulleiterin.

Im Rahmen des „Schulweg-Checks“ wurde kürzlich eine Hol- und Bringzone eingerichtet. Das vom Land Nordrhein-Westfalen geförderte Projekt hat sich die Verbesserung und Überprüfung von Schulwegen zum Ziel gemacht.

Struktur und Sicherheit

Die Hol- und Bringzone sorgt laut Müller für Struktur und Sicherheit im nahen Umfeld der Grundschule, fördert aber auch Eigenständigkeit, da die Grundschüler das restliche Wegstück zur Schule zu Fuß zurücklegen.

Auch die Grundschüler hatten die Möglichkeit, sich mit Florian Müller zu unterhalten und nutzten mit vielen neugierigen Fragen ihre Gelegenheit. Um die Kinder daran zu erinnern, dass eine gute Sichtbarkeit im Straßenverkehr wichtig ist, verteilte Müller zum Abschied noch ein paar Blinkis.

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