Schönauerin schlägt Alarm: Für Tagelöhner in Indien geht es ums nackte Überleben
Initiative Leonidis bittet um Spenden
- Wenden, 17.04.2020
Schönau. Während in Deutschland darüber diskutiert wird, wie ein „zurück zur Normalität nach Corona“ aussehen kann, ist die Situation in anderen Ländern nach wie vor dramatisch. Nachrichtensendungen berichten davon, dass in manchen Ländern mehr Menschen aufgrund der landesweiten „Shut-downs“ sterben als an dem Corona-Virus selbst.
„Besonders schlimm ist die Situation in einigen Teilen Indiens“, weiß Irmgard Grebe-Quast aus Schönau zu berichten. Die Sprecherin der Initiative „Leonidis“, die sich seit vielen Jahren um die Ärmsten der Armen in Indien bemüht, hatte dieser Tage erneut Kontakt mit den vor Ort tätigen Ordensschwestern.
Die Ordensschwestern hätten deshalb schon vor zwei Wochen angefangen, ihre eigenen Vorräte zu verteilen und weitere Lebensmittel zu kaufen. Damit helfen sie zurzeit 119 Familien, 463 Menschen insgesamt, die völlig mittellos sind. Doch nun sind die Mittel aufgebraucht. Deshalb haben sich die Ordensfrauen nun mit einem eindringlichen Appell an Leonidis gewandt.
„Wir haben den Ordensschwestern Hilfe zugesichert und werden mit einem Betrag von 5.000 Euro für Grundnahrungsmittel helfen. Und wir haben zugesichert, dass jeder Euro, der in den kommenden Wochen unter dem Stichwort „Corona“ bei Leonidis eingeht, dafür eingesetzt wird, dass diesen Menschen geholfen wird, die in ihrer Existenz bedroht sind“, so Grebe-Quast.
Spendenkonto
- Spenden können unter dem Stichwort „Corona“ auf das Spendenkonto des „Generalats der Armen Dienstmägde Jesu Christi – LEONIDIS“ bei der Pax Bank Trier überwiesen werden.
- IBAN DE66 3706 0193 3012 0980 30
- BIC: GENODED1PAX
- Jeder Spender erhält eine Spendenquittung.