Rupert Wurm gibt nach 30 Jahren Chefredaktion des Blickpunktes ab

298. Auflage mit 29 Themen


Nach mehr als 30 Jahren geht die Chefredaktion des Blickpunktes in andere Hände. Rupert Wurm wird jedoch weiterhin für einzelne Beiträge dem Blickpunkt zur Verfügung stehen. von Gemeinde Wenden
Nach mehr als 30 Jahren geht die Chefredaktion des Blickpunktes in andere Hände. Rupert Wurm wird jedoch weiterhin für einzelne Beiträge dem Blickpunkt zur Verfügung stehen. © Gemeinde Wenden

Wenden. Die 298. Auflage des Mitteilungsblattes „Blickpunkt“ für die Gemeinde Wenden erscheint in diesen Tagen. Auf 52 Seiten befasst sich die Broschüre mit 29 unterschiedlichen Themen. Bei der Redaktion des Blickpunktes gibt es im neuen Jahr eine Änderung.


Mehr als 30 Jahre lag die Chefredaktion in den Händen von Rupert Wurm, der auch während seines Rentenbezuges die Redaktion noch zwei Jahre innehatte. In Zukunft wird die Redaktionsarbeit wieder im Rathaus wahrgenommen.

Diskussion um Ruttenberg

Die aktuelle Ausgabe beschäftigt sich mit verschiedenen Menschen, Themen und Ereignissen in der Gemeinde Wenden. So gab es im Rat der Gemeinde Wenden eine hitzige Diskussion um einen möglichen Anschluss des Industriegebietes „Auf der Mark“ an die A 4 und eine Erweiterung um den Ruttenberg.

Letztlich sprach sich eine knappe Mehrheit gegen die mögliche Erweiterung um das Gewerbegebiet Ruttenberg bei einem gleichzeitigen Anschluss an die A 4 aus. Jetzt gilt die volle Konzentration der Gemeinde Wenden auf eine Ortskernentlastungsstraße für Gerlingen.

Nachruf auf Pfarrer Kleineidam

Der Pastoralverbund Wenden trauert um seinen Pfarrer Michael Kleineidam. Unter großer Anteilnahme wurde er im Oktober in Wenden beigesetzt. Der Blickpunkt erinnert noch einmal an Pfarrer Kleineidam, der vier Jahre in Wenden gewirkt hat.

Der Gemeindesportbund Wenden hat einen neuen Vorsitzenden: Peter Niklas stand für ein Interview zur Verfügung und gibt tiefere Einblicke in die Arbeit der Organisation.

Neue Wege der Beförsterung geht der Vorstand der Forstbetriebsgemeinschaft Wenden mit Fortkontor Michael Sommer aus Vahlberg. Er stand der Blickpunktredaktion Rede und Antwort.

Texte in Wendsch Platt

Das Wendsch Platt soll erhalten werden. Der Rat der Gemeinde Wenden hat hierfür im Haushalt 2022 einen Betrag von 20.000 Euro bereitgestellt. Mit zwei Beiträgen in Wendsch Platt möchte der Blickpunt zum Erhalt und vor allem zur Weitergabe des Wendschen Platt als immaterielles Kulturgut beitragen. Ein Treffen für ein entsprechendes Projekt ist zudem am Donnerstag, 12. Januar, im Wendener Rathaus geplant. Anmeldung bei Nina Stahl vom Fachdienst Bildung.

Zwei besondere Baumaßnahmen haben zudem Einzug in den Blickpunkt gehalten. In Dörnscheid wurde das ehemalige Tennishaus zu einem Mehrgenerationenhaus umgebaut. Der SV Ottfingen hat sein Clubhaus saniert und einen Neubau erstellt. Weitere Informationen aus dem Gemeindegebiet runden die Ausgabe ab.

Wer den Blickpunkt noch nicht im Abo hat kann ihn bei der Gemeinde Wenden unter Tel. 02762 / 40 65 18 oder per E-Mail an blickpunkt@wenden.de bestellen.

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