Rückkehr nach Berekum: Walburga Kiel begleitet ihr neuestes Hilfsprojekt

Rothemühle/Berekum. Walburga Kiel, Organisatorin zahlreicher Hilfsprojekte in Ghana, will noch in diesem Jahr zurück in die Stadt Berekum reisen, um dort ihre aktuellen Projekte zu begleiten und ihre „Familie“ zu besuchen. Die Rothemühlerin hatte sich 2020 dort bereits für die Einrichtung eines Computerraumes sowie den Bau einen Barbershops eingesetzt.

Zu Beginn dieses Jahres startete ein neues, zeitintensives Projekt: ein Lern- und Freizeitpark soll zukünftig etwa 500 mittellosen Straßen- und Waisenkindern Freude bereiten. Mit großzügiger Unterstützung der Heider Spendengruppe und zahlreicher privater Spender kann der Park vielleicht schon im November fertiggestellt werden.

Der Spendenaufruf in den Medien im vergangenen Jahr war von einer überwältigenden Resonanz gekrönt: 42 Umzugskartons mit Babysachen, Spielsachen, Kinderkleidung und -schuhen aus verschiedensten Olper und Siegener Kommunen landeten seit Dezember 2020 in Rothemühle.

Vor sechs Wochen wurden die Spenden nach Ghana verschifft – diese möchte Walburga Kiel nach ihrer Ankunft in Berekum persönlich an die Ärmsten der Armen verteilen.

Kiel ist berührt und sprachlos über die Vielzahl an Sachspenden sowie die über die Maßen großzügigen Geldspenden. So konnte beispielsweise an Ostern ein coronakonformes Fest für ca. 300 mittellose Kinder im neuen Freizeitpark veranstaltet werden – kein Kind musste hungrig nach Hause gehen.

Nach ihrer Rückkehr aus Ghana möchte Walburga Kiel interessierten Bürgern, Vereinen oder Unternehmen Infoveranstaltungen oder Videopräsentationen anbieten.

Auch in Zukunft will die engagierte Frau nachhaltige Projekte in Ghana fördern und sich dafür einsetzen, dass dort mehr Menschen Zugang zu Bildung und Arbeit erhalten.

Den Erfolg ihrer Hilfsprojekte hat Walburga Kiel auch ihren zahlreichen Unterstützern zu verdanken. Die Rothemühlerin bedankt sich bei den lokalen Medien, der Spendengruppe Heid sowie allen weiteren Spendern und Helfern. Besonderer Dank gilt auch Freunden und Familie aus Deutschland und Ghana sowie der Kirche, die das Grundstück vor Ort zur Verfügung gestellt hat.

Auch weiterhin freut sich die Rothemühlerin über Interesse an ihren Projekten sowie jeglicher Hilfe.