Rockin‘ Rümmerschen lockt 400 Besucher

von s: Nils Dinkel
© s: Nils Dinkel

Die Sportschützen Römershagen veranstalteten am Wochenende (26./27. September) das erste Rockin‘ Rümmerschen im 200-Seelen-Dorf. Vier Bands spielten in der Schützenhalle.

Den Startschuss dabei lieferte „Waiting Til Friday“ aus Wenden mit Punkrock. Im Anschluss daran spielte „Los Potatoes“ aus Ottfingen, die Band heizte den Besuchern gut ein. Während des Auftritts bezogen die Musiker Stellung und sagten „Nein zu Rassismus“. Für sie war es gleichzeitig der letzte Auftritt im laufenden Jahr. Sie wollen sich „im Proberaum einschließen“ und neue Werke kreieren. „Wir sind dieses Jahr sehr viel unterwegs gewesen. Wir müssen neue Inspirationen sammeln“, sagte der Sänger des Quintetts.
Eine spektakuläre Bühnenshow lieferten „The Colts“ aus Olpe, welche mit neuem Bassisten erstmals ein Heimspiel feierten. Benni Bazooka, Sänger der Band rief laut ins Publikum: „Es ist geil zuhause zu sein!“ Mit ihren Songs aus dem Gerne Hardrock rissen sie die 400 Besucher schnell auf ihre Seite gezogen und sorgten für Bierduschen, Headbanging und Pogotanz. „The Colts“ sind bereits seit mehr als sieben Jahren unterwegs. Kürzlich erschien das aktuelle Album „Hard to Handle“ als Vinyledition.
„Supernichts“ als Headliner
Als Headliner des ersten Rockin‘ Rümmerschen standen „Supernichts“ aus Köln auf der Bühne. Mit ihrem deutschen Punk und Songs wie „Gabi“ oder die „Die Wanne ist voll“ brachten sie schnelle Rythmen und viel Bass in die Schützenhalle. „Supernichts“ freuten sich auf ein Revival in Römershagen. Sie spielten bereits im vergangenen Jahr ein Geheimkonzert.
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Rockin‘ Rümmerschen lockt 400 Besucher
Die Veranstalter waren mit der ersten derartigen Veranstaltung und rund 400 verkauften Karten zufrieden. „Der heutige Abend hat uns sehr positiv gestimmt. Wir können uns das zukünftig weiterhin vorstellen. In dieser Region gibt es nicht so viel Derartiges“, teilte Matthis Reichstein, zweiter Vorsitzende der Sportschützen Römershagen, mit. Dabei lobte er die gute Jugendarbeit des Vereins, die das Konzept vorangetrieben habe.
Ein Artikel von Nils Dinkel
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