Regionale Projekte zum Erhalt und zur Verbesserung der ärztlichen Versorgung

Ärzteverbund Südwestfalen stellt Übersicht zusammen


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Olpe. Die ärztliche Versorgung als wichtigster Faktor für die infrastrukturelle Versorgung vor Ort, wurde bereits auf dem ersten Kolloquium „Zukunft“ des Ärzteverbundes Südwestfalen in der Stadthalle Olpe diskutiert.


Aufgrund der anhaltenden Anfragen zu Projekten rund um die regionale ärztliche Versorgung stellt der Ärzteverbund Südwestfalen aktuell eine Übersicht bestehender Projekte zusammen und wird diese auf seiner Internetseite bereitstellen.

„Gestalten Sie die Zukunft der ärztlichen Versorgung vor Ort mit!“ – damit wurden die Kommunen in Südwestfalen kürzlich über die Landräte und Bürgermeister informiert und gebeten, Informationen zu ihren regionalen Projekten online zu übermitteln. Sobald erste Informationen vorliegen werden diese online unter aerzteverbund-suedwestfalen.de veröffentlicht.
Zentrale Übersicht wird erstellt
„Die anhaltenden Nachfragen zeigen uns, wie wichtig dieses Thema für die Bevölkerung ist; daher haben wir uns entschlossen, eine zentrale Übersicht zu erstellen. Da bietet sich die Internetseite des Ärzteverbundes an“, erklärt Dr. med. Rainer Pfingsten. Die angemeldeten Projekte werden vor Veröffentlichung geprüft und kategorisiert. Sofern das jeweilige Projekt eine eigene Internetpräsenz hat, wird diese angegeben. Zudem werden die Initiatoren und Unterstützer mit gelistet.
Ideengeber und Vorbild
Neben der Übersicht für die Bevölkerung kann diese auch als Ideengeber und Vorbild für andere Regionen gesehen werden. Ärzte, die sich für die Region interessieren, finden zudem Informationen zu Fördermöglichkeiten in den unterschiedlichen Regionen.

„Südwestfalen braucht Ärzte. Am besten vor Ort in den Gemeinden. Deutschlandweit gibt es für die Kollegen viele Angebote und Förderungen - dass es auch hier in der Region entsprechende Möglichkeiten gibt, können wir so ganz einfach und transparent darstellen“, so Stefan Spieren.

Der Ärzteverbund Südwestfalen wird das Thema weiter verfolgen und im nächsten Jahr auf dem zweiten Kolloquium „Zukunft“, in der Stadthalle Olpe berichten. Zu dieser Veranstaltung wurden die Landräte und Bürgermeister bereits jetzt eingeladen.
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