Positive Bilanz und Blick in die Zukunft bei SPD Wenden
Jahreshauptversammlung
- Wenden, 11.04.2023
- Politik

Schönau. Im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung der SPD Wenden im Gasthof Bützer in Schönau standen Delegiertenwahlen, Jubilarehrungen und Berichte über aktuelle Themen und Arbeitsschwerpunkte aus der Bundes- und Landespolitik sowie aus der Ratsfraktion.

In Ihrem Rechenschaftsbericht zog Jutta Hecken-Defeld – trotz der von der Pandemie geprägten Vorstandsarbeit - eine positive Bilanz. Mit einer Ausgabe der Wendschen Post und der Veröffentlichung von Anträgen und Stellungnahmen seien die Arbeit und die Standpunkte der SPD für die Öffentlichkeit transparent dargestellt worden. Sie dankte dem Team in Vorstand und Fraktion für die gute Zusammenarbeit.
Auch den Abgeordneten Nezahat Baradari und Christin-Marie Stamm sprach sie ihre Anerkennung für die stets hilfreiche Unterstützung aus. Mit der Bundesförderung für stationäre Lüftungseinrichtungen (RLT-Anlagen) für die Grundschulen Gerlingen, Hünsborn und Rothemühle kann der Einbau mit bis zu 80 Prozent gefördert werden.

Bundestagsabgeordnete Nezahat Baradari hatte sich für Fördergelder eingesetzt, die bewilligt wurden. Im Förderantrag wurden anrechenbare Investitionskosten von brutto 1.150.000 Euro angegeben. Bei einem Zuschuss von 80 Prozent liegt der Bewilligungsbescheid daher bei 920.000 Euro brutto
Der anschließende Bericht des Fraktionsvorsitzenden Ludger Reuber über die Arbeit im Gemeinderat zeigte ein hohes Maß an politischen Entscheidungen. Ludger Reuber wies auf einen Besuch bei der Feuerwehr hin und lobte deren Arbeit, die man nicht hoch genug würdigen könne. Die Bürger der Gemeinde könnten sich auf eine schlagkräftige und gut ausgebildete Feuerwehr verlassen.

Als besonders erfreulich hob Ludger Reuber weiter den Fortschritt in Bezug auf den Neubau des Schwimmbades hervor. Eine Fertigstellung sei für das 3. Quartal 2026 geplant. Jutta Hecken-Defeld ergänzte anschließend die Ausführungen und erläuterte die im Gemeinderat gestellten Anträge der Fraktion.

Den beiden Abgeordneten gaben die Mitglieder mit auf den Weg, dafür zu sorgen, die Energie- und Klimakrise, die viele Menschen in existenzielle Sorgen stürze, ausreichend finanziell abzufedern. Vor allem ältere Menschen fürchteten eine große finanzielle Belastung, die durch die so genannte Wärmewende auf sie zukommen könnte. Die Energiewende sei zwar notwendig, doch die Umsetzung müsse sozial verträglich sein.

Die Jubilare
60 Jahre: Aloys Adler
50 Jahre: Bruno Alfes, Elsbeth Dornseifer, Robert Dornseifer, Peter Stracke
40 Jahre. Waltraud Schabelon, Udo Arens
