Planungen zum Bau des Hallenbads in Wenden werden konkreter

Kein Spaßbad aber Mehrzweckbecken


Hallenbad Wenden, Schwimmbad, Schwimmhalle von Gemeinde Wenden
Hallenbad Wenden, Schwimmbad, Schwimmhalle © Gemeinde Wenden

Wenden. Der Gemeinderat Wenden stimmte am Mittwochabend, 22. März, dem nächsten Schritt zum Bau eines neuen Schwimmbades zu. Zuvor war den Mitgliedern des Bau- und Planungsausschuss der Vorentwurf vorgestellt worden.


Der Arbeitskreis Schwimmbad, unter Vorsitz von Elmar Holterhof (Grüne), hatte in den vergangen Wochen Fahrt aufgenommen und zahlreiche Sitzungen absolviert. Auf den vom Architektenbüro PSO4 aus Düsseldorf erarbeiteten Parametern soll jetzt zunächst eine detaillierte Kostenberechnung erfolgen.

Als Berechnungsgrundlage soll die Fassade des Schwimmbads mit viel Glas und Holz errichtet werden. Darin ein 10 x 25 Meter großes Mehrzweckbecken mit vier Bahnen und einen bis auf Null absenkbaren Hubboden aus Edelstahl, ein Ein-Meter-Sprungbrett, Sanitäranlagen und Einheiten für Geräte und Technik.

Die Gemeinde Wenden beziffert die Kostenobergrenze auf 12,14 Millionen Euro, wobei man sich beim aktuellen Planungsstand in diesem Rahmen bewege. In einer Sondersitzung im April wird dem Gemeinderat eine detaillierte Kostenberechnung vorgelegt.

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