„Paveier“ und Gäste sorgen erneut für tolle Stimmung in Wenden

„Kölsche Weihnacht“


  • Wenden, 16.12.2018
  • Von Lukas Schrage
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Gute Stimmung herrschte beim Konzert der Paveier in Wenden. von Lukas Schrage
Gute Stimmung herrschte beim Konzert der Paveier in Wenden. © Lukas Schrage

Wenden. In der vollen Aula der Konrad-Adenauer-Schule haben am Samstag, 15. Dezember, die kölschen Urgesteine „Paveier“ gespielt, gesungen und auch gescherzt. Zuletzt 2014 in Wenden, traten die Kölner unter dem Titel „Paveier und Gäste“ und so natürlich wieder mit reihenweise befreundeten Künstlern auf. Dem gut gelaunten Publikum boten die Künstler einen unterhaltsamen Abend, reichlich gewürzt mit kölsche Tön‘ und doch ganz im Zeichen der Weihnachtszeit.


Wie immer durfte und sollte reichlich mitgeklatscht, mitgeschnipst und mitgeschunkelt werden. Gute drei Stunden dauerte die „kölsche Weihnacht“ an diesem Samstagabend. Stunden, die durch ein facettenreiches Programm und viele neue Gesichter nicht langweilig wurden.
Mal besinnlich, mal jeck, immer kölsch
Zum lauten „Na wat denn?“ forderten die kölschen „Lupo“ mit „För die Liebe nit“ auf. Tosenden Applaus erhielten die Vokalklassen der Clara-Schuhmann-Gesamtschule Kreuztal mit einer kölschen Adaption des bekannten französischen Weihnachtsliedes „Petit Papa Noel“ („Du kleiner Weihnachtsmann“). Auch der heimische Männergesangsverein wurde mit großem Beifall begrüßt und nach „Amazing Grace“ gebührend verschiedet.

Durch das Besungene schimmerten immer wieder einfache, kölsche Lebensweisheiten und Anekdoten durch, die mal zum Schmunzeln und mal zum Staunen einluden. Auf die Liebe kamen die verschiedenen Künstler zu sprechen, auf die eigenen Kinder, auf die Reiselust und auf die Zeit, als man noch klein war. „Na jood, kleen bin isch emme noch“, stellt Sänger Klaus Lückerath fest und erntete schallendes Gelächter.
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„Paveier“ und Gäste sorgen erneut für tolle Stimmung in Wenden
Als das große, goldene Buch aufgeschlagen wurde, stellten die Paveier unter Beweis, dass sie nicht nur singen können. Frontmann Hans-Ludwig „Bubi“ Brühl erzählte vom schlitzohrigen „Hinkebott“, der dem Runkel einen und den gleichen „neuen Kalender“ gleich vier Mal verkauft hatte. Die gebannte Stille im Saal wurde von Brühls Attacken auf das Zwerchfell unterbrochen.

Veranstaltet wurde der Konzertabend vom MGV Wenden.
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