Ottfinger Schützen für langjährige Vereinstreue geehrt

Ottfingen. Treue und Engagement als wichtige Bestandteile des Schützenwesens haben sich in der Jahreshauptversammlung der St.-Hubertus-Schützenbruderschaft Ottfingen widergespiegelt. Auf viele Jahrzehnte im Verein blicken die Jubilare zurück, im Vorstand herrscht weitestgehend Kontinuität. So bleibt auch Brudermeister Markus Halbe im Amt.

Der Jahresbericht, vorgetragen von Schriftführer Pascal Halbe, verdeutlichte, dass das Schützenfest nur einen Bruchteil der Vorstands- und Offiziersarbeit ausmacht. So hatten im vergangenen Jahr auch der Neujahrsfrühschoppen und das Osterfeuer, 45 Schützenjausen sowie vier Grillabende einen Platz im Vereinskalender.

Auch wirtschaftlich zahlt sich dieses Engagement aus: Jan Hennrichs verkündete im Kassenbericht, dass der Verein auf solider Basis stehe.

Beim Wort des Präses hob Christian Albert die Bedeutung des Ehrenamtes hervor. Daran knüpfte Brudermeister Markus Halbe an: In Zeiten von zunehmendem Antisemitismus und Radikalismus sei es umso wichtiger, für die Schützen-Werte „Glaube, Sitte und Heimat“ einzustehen und respektvoll miteinander umzugehen.

Langjährige Mitglieder wurden für ihre Verbundenheit zum Verein geehrt, und zwar für:

• 25 Jahre: Michael Arens, Liborius Arns, Raimund Bröcher, Karl-Josef Fischer, Michael Luke, Udo Niklas, Jürgen Schmidt
• 40 Jahre: Thomas Eich, Hubertus Hennrichs, Stephan Klör, Werner Redmer, Klaus Schrage, Peter Störmer, Rüdiger Wurm
• 50 Jahre: Egon Bröcher, Hans-Peter Eich, Werner Halbe, Adalbert Niklas
• 60 Jahre: Paul Dornseifer

Bei den Wahlen wurden der erste Brudermeister Markus Halbe, Schriftführer Pascal Halbe sowie die Beisitzer Ludger Schneider und David Niklas in ihren Ämtern bestätigt. Beisitzer Marco Müller stellte sich nicht erneut zur Wahl. Als Nachfolger konnte die Schützenbruderschaft den Offizier und Hauptmann Michael Stracke gewinnen.