Open-Air-Christmette auf Wendener Supermarkt-Parkplatz ein Erfolg

300 Besucher stimmen sich auf Weihnachten ein


Die Christmette in Wenden fand im Freien statt. von privat
Die Christmette in Wenden fand im Freien statt. © privat

Wenden. Erfolgreich war die Idee, die Christmette von der St.-Severinus-Pfarrkirche Wenden als „Open-Air-Gottesdienst“ auf den Parkplatz eines Supermarktes zu verlegen. Etwa geschätzte 300 Besucher nahmen das Angebot an, die Christmette im Freien zu feiern.


Auf dem überdachten Parkplatz stand eine mobile Bühne mit dem Altar. Für die Besucher waren Sitzbänke mit gepolsterten Auflagen mit ausreichenden Abständen aufgebaut und auch die Zuwege zu den Bankreihen waren „Corona-bedingt“ großzügig bemessen worden. Einige Besucher brachten ihre eigenen Campingstühle mit, manche mussten stehen.

Die Christmette fand unter 3G-Bedingungen statt, heißt, die Besucher mussten geimpft, genesen oder getestet sein. Die entsprechenden Nachweise wurden beim Betreten des Platzes auch geprüft.

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Die Christmette in Wenden fand im Freien statt.

Pastor Michael Kleineidam zelebrierte mit dem Leitthema eines abgewandelten 3G: “Gewollt – Geliebt – Gerettet". Diese abgewandelten 3G-Regeln wurden in der Predigt erläutert und auch nach der Kommunion wurde ein dazu passender Text vorgetragen. Der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Wenden, unter der Leitung von Ewald Metzger, begleitete den Gemeindegesang, wobei für die Besucher während der gesamten Messe – auch beim Singen - das Tragen von Mund-Nasen-Masken vorgeschrieben war.

Zum Abschluss des Gottesdienstes bedankte sich Pastor Kleineidam bei allen, die in irgendeiner Form bei der Vorbereitung des Gottesdienstes mitgewirkt hatten. Ein besonderes Dankeschön ging an den Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr, was die Besucher mit einem kräftigen Applaus bestätigten und der Musikzug nach der Messe noch eine Zugabe spielte. Alles in allem ein gelungenes Experiment, zu dem auch die relativ milde Außentemperatur beitrug.

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