Neuer Fahrplan soll wieder für mehr Fahrgäste sorgen

SPD Wenden sprach mit Bürgerbusverein


Der Bürgerbus Wenden von privat
Der Bürgerbus Wenden © privat

Wenden. Im Rahmen der Bürgersprechstunde im Dezember trafen sich die beiden SPD-Ratsmitglieder Catrin Stockhecke-Meister und Ludger Reuber mit den Vorstandsvorsitzenden des Bürgerbusverein zu einem Gedankenaustausch. Gerhard Pelz und Wolfgang Loosen machten darauf aufmerksam, dass sich die Fahrgastzahlen nach der Corona-Pandemie halbiert haben.


Das soll sich im Frühjahr durch einen neuen Fahrplan ändern. Neu sind unter anderem Haltestellen in Hillmicke in der Nähe der Gaststätte Valpertz und eine in Wenden in der Nähe des Josefsheims. „Wir wollen noch gezielter an Orte fahren, wo sich ohnehin potentielle Fahrgäste aufhalten,“ betonte Gerhard Pelz. Daher sind auch Touren zur Dörnschlade und zum Museum Wendener Hütte geplant. Der neue Fahrplan muss allerdings noch genehmigt werden.

Gesetzliche Vorgaben

Mitunter erhält der Verein auch Anfragen, die er nicht bedienen können. Wolfgang Loosen. Betonte, man müsse sich strikt an die gesetzlichen Vorgaben halten. Die Vorstandsvorsitzenden hoffen, dass hier in absehbarer Zukunft ein Umdenken bei der Bezirksregierung in Arnsberg einsetzt und On Demand-Verkehre erlaubt werden.

Für Catrin Stockhecke-Meister und Ludger Reuber steht fest, dass man den Bürgerbus Verein in Wenden weiterhin unterstützen muss, weil er eine sinnvolle Ergänzung zum Linienverkehr ist. „Die Einstellung des Bürgerbusbetriebs in Kirchhundem sollte uns ein mahnendes Beispiel sein,“ so Reuber. Catrin Stockhecke-Meister findet: „Man muss die Werbetrommel ordentlich rühren, dann steigen hoffentlich auch wieder die Fahrgastzahlen.“

Artikel teilen: