Nach 27 Jahren: Hubert Halbe gibt sein Amt in Ottfingen ab

Wenden. Mit Ablauf der Wahlzeit des Rates am 31. Oktober endet auch für die Ortsvorsteher in der Gemeinde Wenden die Amtszeit. So auch für Hubert Halbe, der nach sage und schreibe 27 Jahren als Ortsvorsteher von Ottfingen nicht mehr für das Amt kandidiert.

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Der Ortsvorsteher ist Bindeglied zwischen den Ortschaften, der Verwaltung und der Politik einer Gemeinde. Er trägt die Anliegen der Einwohner, Vereine, Organisationen und örtlichen Interessengemeinschaften zusammen und leitet diese an die Gemeinde weiter.

Gleichzeitig organisiert er in Absprache mit und im Auftrag der Verwaltung Aktionen wie etwa den jährlichen „Frühjahrsputz“, die Pflege von öffentlichen Plätzen und Einrichtungen und veröffentlicht Aushänge im Namen der Gemeinde Wenden.

Vorschläge erwünscht

Bisher wurden die Ortsvorsteher immer in einer Bürgerversammlung vorgeschlagen und anschließend vom Rat gewählt. Coronabedingt soll in diesem Jahr hierauf verzichtet werden. Die Bürgerschaft ist deshalb aufgerufen, für alle Ortschaften Vorschläge für einen Ortsvorsteher / eine Ortsvorsteherin zu machen.

Die meisten Ortsvorsteher stehen für eine Wiederwahl zur Verfügung. Neuer Vorschläge bedarf es unbedingt in den Ortschaften Hillmicke, Ottfingen-Wilhelmstal, Gerlingen, Altenhof-Girkhausen, Wendenerhütte und Dörnscheid. 

Am 4. November wird im Rat gewählt

Die Ortsvorsteher sollen in der konstituierenden Ratssitzung am 4. November gewählt und vom Rat bestellt werden. Vorschläge oder Interessenten richten bitte ihre Mitteilung an den Bürgermeister der Gemeinde Wenden oder per E-Mail an R.Wurm@Wenden.de.