Museum Wendener Hütte präsentiert eiszeitliche Höhlenkunst

Sonderausstellung in den Sommerferien


Das Museum Wendener Hütte präsentiert die Sonderausstellung „Bilder im Dunkeln - Eiszeitliche Höhlenkunst“. von Neanderthal Museum
Das Museum Wendener Hütte präsentiert die Sonderausstellung „Bilder im Dunkeln - Eiszeitliche Höhlenkunst“. © Neanderthal Museum

Wendenerhütte. Ab sofort bis zum 29. August ist im Museum Wendener Hütte die Sonderausstellung „Bilder im Dunkeln – Eiszeitliche Höhlenkunst“ zu sehen. Höhlenkunst ist das älteste Zeugnis für die Verwendung von Pigmenten und Bindemitteln. Sie entstand in der Steinzeit mit dem Ausgang der Eiszeit.


Grundlage der Ausstellung ist die Dia-Sammlung des Bühnenbildners und Fotografen Heinrich Wendel. Auf seinen Reisen in Spanien und Frankreich gelang es ihm, bis in die tiefsten Orte der Höhlenheiligtümer vorzudringen, die eigentlich nur Wissenschaftlern offen stehen. Heute sind viele der Höhlen nicht mehr zugänglich.

Das Museum Wendener Hütte präsentiert die Sonderausstellung „Bilder im Dunkeln - Eiszeitliche Höhlenkunst“. von Neanderthal Museum
Das Museum Wendener Hütte präsentiert die Sonderausstellung „Bilder im Dunkeln - Eiszeitliche Höhlenkunst“. © Neanderthal Museum

Diese unterirdischen Bilderwelten einem größeren Publikum zu öffnen, ist Ziel der Ausstellung, die von Neanderthal-Museum zusammengestellt wurde. Sie bietet sozusagen eine Expedition zur Höhlenkunst der Eiszeit. Vier Audio-Stationen weisen Ihnen den Weg.

Für eine Besichtigung sollten Besucher eine Taschenlampe mitbringen oder ihre Handy-Lampe nutzen. Da die Ausstellung in einem 300 Jahre alten Gebäude präsentiert wird, sind leichte Bodenunebenheiten vorhanden. Die Museumscafeteria ist geöffnet.

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