Lkw-Kontrolle auf A45 bei Wenden kommt Spedition extrem teuer zu stehen

Autobahnpolizei im Einsatz


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Groß angelegte Fahndungs- und Kontrollaktion der Polizei, Polizei, Kontrolle, Symbol
Groß angelegte Fahndungs- und Kontrollaktion der Polizei, Polizei, Kontrolle, Symbol

Wenden. Einsatzkräfte der Autobahnpolizeiwache Freudenberg haben auf der A45 bei Wenden einen Lkw kontrolliert und verschiedene Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten festgestellt. Am Ende wurde es sehr teuer für den Fahrer, einen Kollegen und vor allem für die Spedition.


Den Polizisten fiel bei der Kontrolle auf, dass die Fahrerkarte auf dem Armaturenbrett lag und nicht, wie vorgesehen, im Kontrollgerät steckte. Beim Auslesen stellen die Beamten diverse Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten fest. Der Fahrer musste eine Sicherheitsleistung von 7.000 Euro entrichten, das Unternehmen in Höhe von 23.000 Euro. Eine Weiterfahrt wurde untersagt.

Zweiter Fahrer kontrolliert

Der Auflieger des Lkw sollte durch einen anderen Fahrer abgeholt werden. Bei einer Kontrolle des eintreffenden Fahrers wurden ebenfalls diverse Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten festgestellt. Auch hier wäre eine hohe Sicherheitsleistung fällig gewesen, aber ein Teil wurde bereits im Vorfeld von einer anderen Polizeibehörde geahndet.

So musste der Fahrer lediglich 150 Euro zahlen, das Unternehmen wiederum 1.500 Euro. Auch hier wurde die Weiterfahrt untersagt. Die Kontrolle kam dem Unternehmen mit 31.650 Euro also insgesamt teuer zu stehen.

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