„Das 31. Wernerfest auf dem Löffelberg in Hünsborn war auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg“, resümiert die Wernerschaft ´85. Ausschlaggebend hierfür sei nicht nur das trockene Wetter gewesen, sondern auch der gute Sound des Open Air.
Eingeläutet wurde das Wernerfest bereits freitags mit einer „Oldie-Night“, wo ein DJ live auf der Bühne für Partystimmung sorgte. 350 Besucher tanzten zu bekannten Oldie-Hits. 1500 Rock- und Metalfans feierten dann am Samstag mit den beiden Live-Bands „Til“ und „Audio Gun“ ausgelassen auf dem Löffelberg. Dabei kamen wieder viele begeisterte Musikfans und feierlustige Besucher voll auf ihre Kosten - und das für einen guten Zweck.
Ein halbes Jahr im Voraus beginnen die ersten Planungen für die Großveranstaltung: „Es muss einiges organisiert werden“, erklärt Vorstandsmitglied Rüdiger Kinkel. So muss beispielsweise eine geeignete Band gefunden werden, außerdem werden die einzelnen Arbeitsbereiche an die Mitglieder verteilt. Denn die Wernerschaft, die sich im Jahre 1985 gegründet hat, hat mittlerweile schon 144 Mitglieder.
Der komplette Aufbau nimmt dann nochmal vier Abende in Anspruch – bei strengem Handyverbot. „Während des Auf- und Abbaus darf niemand mit seinem Handy spielen und Pokémons jagen. Sonst werden wir ja nie fertig“, berichtet Rüdiger Kinkel mit einem Augenzwinkern.
Auch in diesem Jahr werden wieder alle Einnahmen gespendet. Vorstandsmitglied Rüdiger Kinkel schätzt, dass etwa 10.000 Euro zusammen gekommen sind. An wen die Einnahmen gehen, wird in den nächsten Tagen in der Versammlung des Vorstandes noch abgestimmt. „Es sind viele Anfragen zu prüfen und die gesamte Abrechnung muss erst noch gemacht werden, um die genaue Spendensumme ermitteln zu können“, erklärt Rüdiger Kinkel.
Unterm Strich ist die Wernerschaft mehr als zufrieden mit ihrem Wernerfest 2016. „Das Wetter war schön und bis auf einen kurzen Schauer am Freitag auch glücklicherweise trocken. Die Musik war super, beide Bands sind bei den Zuhörern sehr gut angekommen. Es war für jeden Geschmack etwas dabei. Die Gäste waren durchweg begeistert und haben ausgelassen gefeiert. Das ist die Hauptsache“, freut sich Rüdiger Kinkel.
