Konrad-Adenauer-Schulzentrum: Gefährliche Verkehrslage nach Schulschluss
Gemeinde Wenden geht Beschwerden nach
- Wenden, 19.10.2017
- Von Sven Prillwitz
Sven Prillwitz
Redaktion

Wenden. Bei der Gemeinde Wenden sind mehrere Beschwerden eingegangen, die den Schülerfahrverkehr betreffen. Die Kommune hat erste Untersuchungen eingeleitet; die vorläufigen Ergebnisse präsentierte Bürgermeister Bernd Clemens am Mittwoch, 18. Oktober, in der Ratssitzung.

Nachvollziehbar seien dagegen die Beschwerden, die die Verkehrssituation am Konrad-Adenauer-Schulzentrum in Wenden nach Schulschluss betreffen. Zahlreiche wartende Kinder, an- und abfahrende Busse und Eltern, die ihre Kinder mit dem Auto abholen, sorgten hier in der Tat immer wieder für unübersichtliche und „gefährliche Situationen“. Das habe die Polizei der Verwaltung gegenüber bestätigt – und die Eltern als Risikofaktor Nummer eins ausgemacht. „Gefahrensituationen werden in erster Linie durch das unsachgemäße Verhalten der Eltern verursacht, die am Schulzentrum solange mit ihrem Pkw kreisen, bis sie ihre Kinder einsammeln können“, gab Clemens die Einschätzung der Polizei wieder.
Bürgermeister Clemens kündigte an, diesbezüglich Gespräche mit den Verkehrsbetrieben Westfalen-Süd (VWS) führen zu wollen. Allerdings dürfte es „schwierig sein, Einfluss auf den Fahrplan zu nehmen“, gab Clemens zu bedenken. Die Verwaltung wolle die Situation am Schulzentrum aber im Auge behalten.
