Kinder des Familienzentrums Wenden zu Besuch im St.-Josefsheim

Mit selbstgebackenen Plätzchen und Weihnachtsliedern


Die Schülerinnen Janina Hönig, Nele Ackermann, Sophie Münch und Lea Giesler haben die Projektwoche mit insgesamt zehn Kindern geleitet. von privat
Die Schülerinnen Janina Hönig, Nele Ackermann, Sophie Münch und Lea Giesler haben die Projektwoche mit insgesamt zehn Kindern geleitet. © privat

Wenden/Olpe. Im Rahmen der praxisintegrierten Ausbildung zur Erzieherin/zum Erzieher des Berufskollegs in Olpe haben vom 28. November bis 2. Dezember unterschiedliche Projekte stattgefunden.


Eines der Projekte hieß „In der Weihnachtsbäckerei“ und basierte auf den Interessen, Wünschen und Bedürfnissen der Kinder, die im Rahmen einer Kinderkonferenz besprochen wurden. Insgesamt zehn Kinder des St. Severinus Familienzentrums in Wenden, im Alter von vier bis sechs Jahren, nahmen daran teil.

In der Weihnachtsbäckerei

Die Projektwoche leiteten die vier Schülerinnen Janina Hönig, Nele Ackermann, Sophie Münch und Lea Giesler an. In dieser Zeit lernten die Kinder das Lied „In der Weihnachtsbäckerei“ und begleiteten dieses mit unterschiedlichen Orff-Instrumenten wie beispielsweise Klanghölzern, Schellenkränzen und verschiedenen Glöckchen.

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Sie stellten außerdem Plätzchenteig her, backten Plätzchen mit winterlichen Motiven und verzierten diese mit Zuckerguss, bunten Perlen und Schokostreuseln. Zum Abschluss verpackten die Kinder das Gebäck in weihnachtlichen Tüten und nahmen einiges davon mit nach Hause.

„Mein Herz ist aufgegangen.“

Am letzten Tag der Projektwoche besuchte die Gruppe das Alten- und Pflegeheim der Caritas in Wenden, um dort Lieder wie beispielswiese „In der Weihnachtsbäckerei“, „Lasst uns froh und munter sein“ und „Schneeflöckchen Weißröckchen“ zu singen, die die Kinder innerhalb der Woche einstudiert haben.

Außerdem überreichten die Kinder den Bewohnern des Josefsheims ihre selbst gebackenen und verzierten Plätzchen. Die Aktion begeisterte die Senioren. Sie waren gerührt, glücklich und hatten teilweise Tränen in den Augen. Eine Bewohnerin sagte: „Mein Herz ist aufgegangen.“

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