In der Wendener SGV-Hütte dreht sich alles um den Schinken

Räuchern, bewachen und essen


Schinken, soweit das Auge reicht - in der SGV-Hütte wurde geräuchert, bewacht und anschließen gegessen. von privat
Schinken, soweit das Auge reicht - in der SGV-Hütte wurde geräuchert, bewacht und anschließen gegessen. © privat

Wenden. Nach zwei Jahren Coronapause konnten wieder Veranstaltungen in der SGV-Wanderhütte stattfinden. Nach der Traditionsveranstaltung „Sauerkraut selber machen“ Ende Oktober haben sich jetzt 13 Personen getroffen, um im Vereinshaus Schinken zu räuchern.


Nach altem Rezept von SGV-Mitglied Josef Schröder, der die Aktion begleitete, pökelten die Teilnehmer die Schinkenstücke. Danach begann der Räucherprozess, der über mehrere Tage und Nächte unter ständiger Kontrolle verlief.

Neu in diesem Jahr war die Teilnahme von Familien. Da der Räucherofen Tag und Nacht bewacht werden musste, übernachteten auch Mütter mit ihren Kindern in der SGV-Wanderhütte - ein großes Abenteuer für die Kinder.

Großes Schinkenessen

Am ersten Adventssonntag konnte der Räucherofen geöffnet werden und der Schinken wurde an die Teilnehmer verteilt. Oder in der SGV-Hütte verzehrt, denn zum großen Schinkenessen konnten die SGV-Helfer Teilnehmer und Gäste aus dem gesamten Kreisgebiet und dem Siegerland bewirten.

Im Angebot waren Schinkenteller mit Lachsschinken, Kümmelschinken sowie Knoblauchschinken und als Nachtisch eine frisch gebackene Waffel.

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