Heider Kunsttour lädt zum achten Mal ins Künstlerdorf

Heid. Seit dem Jahr 2005 schmückt sich das Fachwerkdörfchen Heid alle zwei Jahre mit mehr als 60 Ausstellern aus Bildhauerei, Malerei, Skulpturenbau und Fotografie. Am Sonntag, 4. August, von 11 bis 18 Uhr ist es wieder so weit. Bei Tausenden von Besuchern hat es sich unvergesslich gemacht, wenn die Gärten und Straßen in Heid bunt werden und der Kunst Platz machen.

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Die Aussteller haben längst die Bundesland-Grenzen überschritten und kommen sogar teilweise aus dem benachbarten Ausland. Neu dabei sind Ernst Willi Jung und Manuel Ramos. Sie bieten Kunst in Quadratmetern an und verkaufen ihre Werke in gewünschter Größe. Von einem riesigen Gesamtwerk darf sich der Interessent einen bestimmten Abschnitt aussuchen.

Für alle Geschmäcker bietet der Kunstclub Oberes Biggetal Reize. Für alle, die nichts übrig haben für Bilder, gibt es die alternative Möglichkeiten. In den Gärten spielt Musik auf. Im Bauerngarten findet man die Märchenerzählerin Petra Griese, die am Nachmittag ihre Geschichten unter die Leute bringt.

40 Kinder in Malwerkstatt

Die kulinarischen Genüsse reichen von Garnelen bis Kuchen, Gyros oder Hähnchen im Pergament, Eis, Pommes oder türkischen Spezialitäten. Da gibt es beim Dorfplatz eine riesige Kaffeetafel im Park, gesellige Atmosphäre um den Dorfbrunnen.

Die Heider Kinder freuen sich besonders, denn etwa 40 Kinder aus dem Dorf sind in der Malwerkstatt aktiv geworden und möchten ihre Werke zeigen. Viele Stunden haben sie gearbeitet, bis ihr Dorf auch von ihrer Kunst geschmückt ist.

Aufgrund der Brückenarbeiten in Rothemühle bittet der Veranstalter den Parkbeschilderungen zu folgen. Einige Straßen sind nicht befahrbar oder als Einbahnstraße ausgezeichnet. Problemlos kommt man mit dem Fahrrad an. Erstmals werden Fahrradparkplätze angeboten.