Gerlingen feiert traditionelles Schützenfest
Highlights und Premieren
- Wenden, 08.07.2019

Gerlingen. Die Spannung steigt in Gerlingen, denn am Wochenende 12.bis 14. Juli, findet das diesjährige Schützenfest der St. Antonius Schützenbruderschaft statt. Die Festbesucher freuen sich auf viel traditionell Bewährtes, aber auch auf ein paar Highlights und Premieren.
Schließlich ermitteln sie ab circa 18 Uhr den Nachfolger ihres Königs Christian Hamm. Ist dieser gefunden wird er sich – wahrscheinlich inklusive der Nachfolgerin der Jungschützenkönigin Anna Sondermann – feiern lassen.
Anschließend geht es dem Königsvogel der St. Antonius Schützen an den Kragen. Der neue König wird schließlich ins Festzelt getragen. Dann geht die Amtszeit von Ina und Thomas Rademacher langsam zu Ende.
Der Samstag, 13. Juli, beginnt für die Schützen traditionell in den drei Korporalschaften „Mühle“, „Ohl“ und „Siedlung“. Dort stellt man sich für den Sternmarsch zur Dorfmitte auf. In diesem Jahr wird jede Korporalschaft dazu von einer eigenen Musik begleitet.
Hauptmann Ansgar Bieker wird die Korporalschaften im Dorf empfangen und abnehmen. Er und Zugführer Thomas Kreutzer stellen den großen Festzug danach auf. Danach übergibt der Hauptmann das Kommando an den Major der Schützenbruderschaft, Markus Dornseifer.
Vom Kaiserhaus führt der große Festzug unter Beteiligung der befreundeten Schützen aus Saßmicke, sowie dem Musikverein Treue Ottfingen, dem Spielmannszug SFZ Metelen (Münsterland) und der Festmusik vom Musikverein Saßmicke bei gutem Wetter quer durchs Dorf, über die Buswende und von dort zum Festplatz.
Königs- und Kaisertisch werden dort nach Kinder- und Königspolonaise und dem Abendessen gut gestärkt zu Feierbiestern auflaufen. Die Tanzmusik von der Big Band des Musikverein Rehringhausen hat angekündigt das Zelt zum Kochen zu bringen. Ende des zweiten Festtages wird gegen 2 Uhr sein.

Erst gegen 17 Uhr ertönt eines der letzten Kommandos von Major Markus Dornseifer: „Antreten zum Wegbringen der Fahne!“ Ist diese sicher am angestammten Ort angekommen, endet das Fest kurz darauf dort, wo es zwei Tage früher begonnen hatte.
