Gemeinde Wenden sucht erneut Wohnraum für geflüchtete Menschen
Unterbringung größerer Familien
- Wenden, 24.10.2023
- Verschiedenes

Wenden. Die Gemeinde Wenden sucht weiterhin dringend Wohnraum für geflüchtete Menschen. Daher bittet die Gemeinde erneut um Mithilfe bei der Bereitstellung von Wohnraum in Form von abgeschlossenen Wohnungen und leerstehenden Häusern für größere Familien.

Seit mehr als anderthalb Jahren herrscht Krieg in der Ukraine. Millionen Menschen haben ihre Heimat verloren, flohen vor Bomben und Zerstörung. Der russische Angriff hat nach Angaben des UN-Flüchtlingshilfswerks (UNHCR) die größte Flüchtlingskrise der Welt ausgelöst.

Auch viele Flüchtlinge und Asylbewerber aus anderen Ländern gelangen weiterhin in die Gemeinde Wenden. Weitere Geflüchtete werden ständig erwartet. Diese Situation stellt alle Verantwortlichen in den kommunalen Verwaltungen sowohl auf Kreis- als auch auf Gemeindeebene vor große Herausforderungen.

Bislang konnten viele Personen und vor allem Familien in Wohnungen untergebracht werden, aufgrund des Mangels an Wohnungen aber auch in den gemeindlichen Gemeinschaftsunterkünften. Insbesondere für Familien mit Kindern ist dies problematisch. Für die Unterbringung ist die Gemeinde weiterhin dringend auf Wohnraum angewiesen.

Da ein schnelles Ende des Krieges nicht in Sicht ist und auch die Lage für Geflüchtete aus anderen Länder sich kurzfristig nicht verbessern wird, sollte die Wohnung mindestens ein halbes Jahr zur Verfügung stehen. Die Gemeinde Wenden tritt hier als Mieterin auf und ist somit Garant für eine faire Miete und eine verlässliche Mietzahlung. Es wird die ortsübliche Miete gezahlt, die sich nach Lage und Ausstattung richtet.


Angebote können Wohnungs- und Hauseigentümer an den Fachdienstleiter Soziales, Christof Wurm, richten: per E-Mail an c.wurm@wenden.de oder unter Tel. 02762 / 40 62 14.
