Gasaustritt in Gerlingen: Vollsperrung der L 512

Leitung bei Bauarbeiten getroffen


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Die Feuerwehr Wenden war am Donnerstag, 10. August, wegen eines Gaslecks in Gerlingen im Einsatz. von Feuerwehr Wenden
Die Feuerwehr Wenden war am Donnerstag, 10. August, wegen eines Gaslecks in Gerlingen im Einsatz. © Feuerwehr Wenden

Gerlingen. Wegen Gasaustritts ist die Koblenzer Straße (L 512) in Gerlingen am Donnerstag, 10. August, rund 90 Minuten gesperrt gewesen.


Im Bereich der St. Antonius Kirche hat laut Feuerwehr-Pressesprecher Julian Braukmann ein Bauunternehmen beim Bohren eine Gasleitung angebohrt. Die gegen 11.20 Uhr alarmierte Feuerwehr sperrte den Bereich großflächig ab. Nach Absprache mit den Versorgerbetrieben wurde das Gas zugedreht.

Gemeinsam mit den Versorgern führte die Feuerwehr Messungen aus. In Absprache mit der Polizei war die Koblenzer Straße von 11.20 bis 12.50 Uhr vollgesperrt. Den Bereich um eine Bäckerei evakuierten die Einsatzkräfte. Die weiteren anliegenden Bewohner waren aufgefordert, Fenster und Türen zu schließen und im Gebäude zu bleiben.

Großräumige Umleitung

Verletzte gab es nicht. Die Feuerwehr war mit drei Fahrzeugen und 15 Kräften im Einsatz. Vor Ort waren auch der Rettungsdienst des Kreises Olpe, das Ordnungsamt und die Polizei. Der Verkehr wurde aus Richtung Rothemühle über Wenden-Kreuztal umgeleitet. Von Olpe kommend floss der Verkehr bis zur Elbener Straße. Über die Kreisstraße war eine Weiterfahrt in Richtung Wenden möglich.

Monika Fröhlingsdorf, Leiterin der katholischen Grundschule Gerlingen, informierte auf der Internetseite darüber, dass die Schüler nicht von den Bussen oder Eltern abgeholt werden könnten. Die Schule befindet sich an der Eichhagenstraße; unweit von der Koblenzer Straße entfernt. „Es besteht keine Gefahr, aber die Kinder müssen in der Schule bleiben, bis die Straße wieder frei gegeben wird“, hieß es in der Elterninformation.

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