Erneuter Waldbrand in Rothemühle

Feuerwehreinsatz


Das Feuer wurde unmittelbar im Keim erstickt. von Archiv Sascha Hoffmann
Das Feuer wurde unmittelbar im Keim erstickt. © Archiv Sascha Hoffmann

Rothemühle. Nur wenige Tage nach dem Waldbrand in Rothemühle (LokalPlus berichtete) ist die Feuerwehr der Gemeinde Wenden am Donnerstagabend, 23. April, erneut zu einem brennenden Waldstück ausgerückt. In unmittelbarer Nähe zum Einsatz am Montag, 20. April, kam es erneut zu einer Rauchentwicklung.


Die Leitstelle hatte gegen 20.25 Uhr das Einsatzstichwort „Waldbrand klein“ herausgegeben. Die Feuerwehr eilte unmittelbar nach Rothemühle, um einen Löschangriff zu starten. Hier gelang es den Einsatzkräften ein Feuer größeren Ausmaßes zu verhindern. Binnen kurzer Zeit war der Brand gelöscht.

Ebenfalls am Donnerstag hatte Wendens Bürgermeister Bernd Clemens das Engagement der Rettungskräfte gelobt. In einem Post auf der Facebook-Seite der Gemeinde Wenden hieß es unter anderem: „Es verdient höchsten Respekt, ohne Kenntnis der besonderen Gefahren in der Nacht, bereit zu sein, sich dem Feuer zu wehren und sich einer relativ unbekannten Gefahrenlage entgegen zu stellen. Anerkennung, Dank, ein Bravissimo an alle Beteiligten. Sie haben einen verdammt guten Job gemacht.
Bürgermeister warnt vor anhaltender Waldbrandgefahr
Zudem wies der Bürgermeister nochmals auf die Waldbrandgefahren hin: „Gerade in Zeiten absoluter Trockenheit muss alles verhindert werden, was auch nur ansatzweise zur Auslösung eins Feuers führen kann. Rauchen im Wald, das Wegschnippen einer Kippe, gehen überhaupt nicht. Auch sollte man keine leeren Flaschen liegen lassen, denn wie Glasscherben können sie durch den Brennglaseffekt rasend schnell ein Feuer hervorrufen.“
Artikel teilen: