„Wir haben für die Volksbank Kleiderbörse in Wenden mietfrei das Haus von der Volksbank zur Verfügung gestellt bekommen“, so Anneliese Fries, eine der Organisatorinnen der „Volksbank Kleiderbörse“. Vorwiegend sei das Projekt als reaktion auf die auch in Wenden weiter steigenden Flüchtlingszahlen entstanden. Und auch Menschen, die im Leistungsbezug beim Jobcenter sind, sind willkommen. Nur ein Euro soll für den Einkauf bezahlt werden – als kleine Gebühr. Die „Volksbank Kleiderbörse“ erhält ihre Ware von Menschen aus der Umgebung.
Die Kleider, Schuhe, Bettwäsche und Spielzeug erhalten Interessierte hier gegen Vorlage eines BÜMA- oder Jobcenter-Bescheids. Die Öffnungszeiten: immer dienstags von 15 bis 18 Uhr. Wer spenden möchte, sollte Folgendes beachten:„Gesammelt werden gut erhaltene, noch tragbare, saubere Bekleidung und Schuhe für Damen, Herren und Kinder, Bettwäsche, Schulbedarf und Spielzeug“, so Anneliese Fries.
Die Kleider werden beim einstigen Fahrradwerk ENIK an der Severinusstraße in Wenden im ehemaligen Bürogebäude abgegeben (ab dem 22. Oktober immer donnerstags von 16 Uhr bis 18 Uhr).
Dietmar Meurer, Regionalmarktleiter der Volksbank und Margarete Ochel, Privatkundenberaterin der Volksbank, übergaben die Schlüssel für die Volksbank Kleiderbörse am Dienstag an Christel Solbach und Anneliese Fries, die Ansprechpartnerinnen der „Volksbank Kleiderbörse". Die Vorbereitung und Planung wurden von Mitarbeitern der Gemeindeverwaltung Wenden unterstützt. Dazu gehören Laura Jacob und Laura Schröder, Mitarbeiterinnen im Sozialamt der Gemeinde Wenden, sowie der dtellvertretende Bürgermeister Bernd Clemens.
Gesucht werden noch ehrenamtliche Mitarbeiter. Interessenten werden gebeten, sich hier zu melden: (LP)
- Christel Solbach Tel. mobil 0170-4693251
- Anneliese Fries Tel. mobil 0171-1759388
