DLRG Wenden eine Woche auf hoher See

Unterwegs mit dem Segelboot „Storebealt“


34 Mitglieder der DLRG Wenden verbrachten eine spannende Woche auf hoher See. von privat
34 Mitglieder der DLRG Wenden verbrachten eine spannende Woche auf hoher See. © privat

Wenden. In den Pfingstferien ging es für 34 Mitglieder der DLRG Wenden auf zum niederländischen Hafen nach Harlingen, um dort eine unvergessliche Woche auf dem Segelboot „Storebealt“ zu verbringen.


Im Hafen angekommen wurde das Gepäck inkl. Verpflegung mit vereinten Kräften und voller Vorfreude auf das Boot geladen. Anschließend konnten die Kajüten bezogen werden. Nach einer kurzen Ansprache von Kapitän Joris und Skipper Jens klang der Tag in gemeinschaftlicher Runde noch entspannt aus.

Am nächsten Morgen ging es dann frisch gestärkt nach dem Frühstück an die Arbeit. Das Wetter war, wie vor zwei Jahren, traumhaft schön. Schnell gelang es den Wendenern Rettungsschwimmern die Segel zu hissen, um das erste Ziel Texel zu erreichen. Dort angekommen konnte die Insel in Kleingruppen bis zum Abend besichtigt werden.
Ziel: Makkum
Am Dienstag lautete das Reiseziel Makkum, eine kleine Stadt in Friesland. Schon wie am ersten Tag schipperte das Segelboot direkt nach dem Frühstück über das Ijsselmeer. Wenn nicht gerade die Segel gehisst oder eine Wende gefahren werden musste, wurde die meiste Zeit mit gemeinschaftlichen Spielen in der Sonne verbracht. Und so verflog die Zeit wie im Flug, bis das Festland in Sicht war.

Mittwoch und Donnerstag wurde dann der Ort Stavoren angesteuert, aber diesmal war es nicht so einfach, das Boot in die richtige Richtung zu lenken. Denn es blies ein gewaltiger Wind, wodurch alles etwas in Schieflage geriet. Dabei spritze doch dem ein oder anderen die Gischt ins Gesicht.
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Bei so starkem Seegang musste sich einer auf den anderen verlassen können. Für die Wendener gar kein Problem. Alle packten mit an. An beiden Tagen wurde nachmittags auch auf hoher See geankert, sodass die Möglichkeit bestand, im Ijsselmeer schwimmen zu gehen. Auch wenn das Wasser sehr kalt war, ließ sich das die DLRG nicht zweimal sagen.

Nach diesen schönen und aufregenden Tagen stand am Freitag dann schließlich die Heimreise an. Der Harfen in Harlingen wurde erneut angefahren. Nachdem die Sachen gepackt waren und das Schiff wieder blitzblank war, wurde es Zeit sich zu verabschieden. Diese Woche hat alle sehr zusammengeschweißt und die Teilnehmer freuen sich, wenn es hoffentlich bald erneut heißt: „Volle Fahrt voraus!“
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