Deutsche Glasfaser startet Hausbegehungen und Tiefbauarbeiten in Wenden

Wenden. Der Glasfaserausbau in Wenden geht in die nächste Runde: Der von Deutsche Glasfaser beauftragte Baupartner Soli Infratechnik beginnt zeitnah mit den Hausbegehungen und den Tiefbauarbeiten. Die Hausbegehungen sind wichtig, damit die Firma Soli gemeinsam mit den Kunden festlegen kann, wo und wie die Leitungen auf dem Grundstück verlegt werden. Auch die Installationswege im Haus werden gemeinsam festgelegt.

Standardmäßig erfolgt eine kostenlose Installation im Keller oder Erdgeschoss. Individuelle Lösungen können Kunden am Tag der Begehung mit der Firma Soli besprechen und vereinbaren (hier können Kosten anfallen).

Der von Deutsche Glasfaser beauftragte Baupartner kommt direkt auf die Kunden zu, um einen Termin für die Hausbegehung zu vereinbaren. Sollte er beim Hausbegehungstermin niemanden antreffen, hinterlässt er eine Karte zur erneuten Kontaktaufnahme im Briefkasten.

Die Tiefbauarbeiten beginnen am Mittwoch, 6. April, in den Ortschaften Schönau und Rothemühle. Bei den bereits seit Februar zu beobachtenden Bauarbeiten im Gemeindegebiet handelt es sich um den geförderten Ausbau für Wohnobjekte, wo bisher nur Bandbreiten von weniger als 30 Mbit/s erreicht werden.

Auch hier baut die Firma Soli im Auftrag der Deutschen Glasfaser die entsprechenden Leitungsnetze. Ab April werden die Arbeiten dann parallel erfolgen. Beim Bau werden die Leerrohre zum Beispiel mit Hilfe minimalinvasiver Fräsen in die Straßen eingebracht und die Glasfaser verlegt.

Im Anschluss werden die Gehwege und Straßen provisorisch verschlossen, etwa mit Pflastersteinen oder Kies. So können im späteren Bauprozess die Leitungen beim Bau der Hausanschlüsse schnell erneut geöffnet werden. Zum Ende der Bauarbeiten werden die Gehwege und Straßen endgültig wiederhergestellt.

„Wir sind froh, dass die Tiefbauarbeiten in diesem für die Gemeinde Wenden wichtigen Infrastrukturprojekt jetzt bald beginnen werden. Auch wenn die Bauphase mit Sicherheit gewisse Einschränkungen für die Bürger mit sich bringen wird, sind wir davon überzeugt, dass nach Abschluss der Bauarbeiten alle von der neuen Technik profitieren werden“, so Bürgermeister Bernd Clemens zum Beginn der Bauarbeiten.

Die Anwohner der jeweiligen Ausbaugebiete werden über den Beginn der Bauarbeiten noch per Post informiert.