Zu einem Ortstermin an der Lärmschutzbaustelle in Ottfingen trafen sich Vertreter der CDU-Gemeindeunion Wenden mit ihrem Bürgermeisterkandidaten Bernd Clemens. Bei Autobahnunterführung der Kreisstraße 1 ist zu sehen, wie viele Boden-Menge für den 700 Meter langen Lärmschutzwall benötigt wird. „Diese Erdmassen werden von der Brüner Höhe, auf der anderen Seite der Sauerlandlinie A45, wo ein neuer Rastplatz entsteht, herbeigeschafft“, sagt der Vorsitzende der Wendschen Union, Christoph Schürholz
„Auch die Gemeinde Wenden mit Bürgermeister Peter Brüser konnte nicht zuletzt mit der CDU-Mehrheit im Wendener Gemeinderat, aber auch mit den anderen Fraktionen dafür sorgen, dass 300.000 Euro für die Lärmschutzwand bei der Brücke über die Kreisstraße zwischen Ottfingen und Wenden bereitgestellt werden. Sonst wäre das wichtige Projekt nie realisiert worden“, betonte Hubertus Zielenbach, Fraktionsvorsitzender der CDU der Gemeinde Wenden.
Dem ehemaligen CDU-Bundestagsabgeordneten Hartmut Schauerte und Dr. Matthias Heider (CDU-MdB sei es letztlich auch zu verdanken, dass es in Hünsborn überhaupt Lärmschutz von der Autobahn gegeben habe und in Ottfingen bald geben werde, äußerte sich der ehemalig aktive Kommunalpolitiker Kunibert Kinkel.
Einvernehmlich äußerte die CDU-Runde, dass sich die jahrzehntelange Arbeit für den Lärmschutz in Wenden gelohnt habe. Christoph Schürholz informierte darüber, dass es in Sachen Fernstraßen, wie unter anderem der A45 bis Krombacher Höhe, was deren Ausbau und eine möglichen Auf- und Abfahrt für das geplante Gewerbe- und Industriegebiet Landhecke angeht, wegen der fehlenden Planungen der Rot-Grün-geführten NRW-Landesregierung wohl kaum weiter voran gehen wird.
Wie LokalPlus berichtete, werden für NRW, also auch Südwestfalen, kaum Gelder von Bund für Straßen zur Verfügung gestellt. „Speziell für die Gemeinde Wenden könnte dies bedeuten, dass das Industriegebiet Landhecke wegen SPD und Grünen in Düsseldorf tatsächlich scheitern würde“, so Schürholz. (LP)