Bürgerbus-Verein Wenden besucht Kölner Flughafen

Besichtigung


Der Bürgerbus-Verein aus Wenden besichtigte den Kölner Flughafen. von privat
Der Bürgerbus-Verein aus Wenden besichtigte den Kölner Flughafen. © privat

Wenden/Köln. Eine besondere Besichtigung haben einige Fahrer und Mitglieder des Bürgerbusvereins Wenden Ende April erlebt. Für sie ging es zum Flughafen nach Köln/Bonn.


18 Teilnehmer machten sich auf den Weg nach Köln, um pünktlich um 21 Uhr am Flughafen zu sein. Die Besichtigung begann mit Informationen über den Köln-Bonn-Airport. Er ist einer der größten Verkehrsflughäfen Deutschlands mit drei Start- und Landebahnen.

Neben der Flughafengesellschaft mit 1.800 Beschäftigten gibt es mehr als 100 weitere Arbeitgeber auf dem 1.000 Hektar großen Gelände des Flughafens. Insgesamt sind am Flughafen mehr als 14.000 Menschen in den unterschiedlichsten Berufen beschäftigt.

Die Besucher erfuhren viele Details über die Entwicklung des Flughafens seit seiner Entstehung und die geplanten Vorhaben in der Zukunft.
Besichtigung des UPS-Frachtzentrums
Nach einem Gang durch die beiden Abfertigungsterminals und dem obligatorischen Sicherheitscheck mit erneuter Identitätskontrolle ging es mit einem Bus auf das Flughafengelände.

Der Kölner Flughafen nimmt mit seinen 700.000 Tonnen Luftfracht einen Spitzenplatz in Europa ein. Die Besucher konnten beobachten, wie die Frachtcontainer, für die jeweiligen Flugzeugtypen passgenau angefertigt, be- und entladen wurden.
Gegen 2 Uhr zurück in die Heimat
Die Dimension der Luftfracht wurde bei der weiteren Besichtigung im UPS-Verteilzentrum besonders deutlich. Für den Frachtdienstleister UPS ist der Flughafen Köln-Bonn das Zentrum eines europäischen Verteilnetzes. Vier Verteilzentren werden am Kölner Flughafen betrieben, davon hat UPS  mit circa 3.000 Beschäftigten das größte.

Die Besuchergruppe vom Bürgerbusverein bekam einen kleinen Einblick in die Funktionsweise dieses Verteilzentrums. Gegen 2 Uhr morgens war die fast fünfstündige Nachtführung beim Flughafen Köln-Bonn beendet. Mit vielen interessanten Eindrücken fuhr die Besuchergruppe zurück ins Sauerland.
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