Bilderbuch-Andacht in Schönau


Beten oder singen geht nicht nur mit dem Mund und gehört bei den Bilderbuch-Andachten in Schönau fest dazu. von privat
Beten oder singen geht nicht nur mit dem Mund und gehört bei den Bilderbuch-Andachten in Schönau fest dazu. © privat

Schönau. Weihnachten ist zwar vorbei und die meisten Christbäume dürften auch schon wieder aus den Wohnzimmern verschwunden sein, aber die Idee von Weihnachten weist eigentlich über das Fest und die feierlichen Tage danach hinaus.


Davon sind zumindest die Organisatoren der Schönauer Bilderbuch-Andachten überzeugt – und laden deshalb für den kommenden Sonntag, 14. Januar, ab 14.30 Uhr wieder in die St. Elisabeth-Kirche nach Schönau ein. Gemeinsam mit den Jungen und Mädchen wollen sie dann der Frage nachgehen, was Weihnachten eigentlich im Alltag bedeuten kann.

Vorgelesen wird dazu das Bilderbuch „Es klopft bei Wanja in der Nacht“ von Reinhard Michl und Tilde Michels. Dieser Klassiker unter den Bilderbüchern erhielt 1986 den Gustav-Heinemann-Friedenspreis für Kinder und Jugendbücher. In leicht eingänglichen Versen und mit Bildern wird dort die Geschichte des alten Wanja erzählt, der in einer kleinen Holzhütte im Wald lebt und in einer besonders stürmischen Nacht mehr als einmal aus dem Schlaf gerissen wird, weil immer wieder jemand bei ihm unterkommen möchte.
25-minütige Andachten
Wie stets bei den Schönauer Bilderbuch-Andachten wird auch diese Geschichte nicht nur etwas für die Ohren sein. Sondern die Jungen und Mädchen haben die Möglichkeit, das Geschehene auch in großen, an die Altarwand projizierten Bildern nachzuvollziehen. Gespräch, Gesang und vor allem das gemeinsame Gebet runden die etwa 25 Minuten dauernden Andachten ab, zu denen mittlerweile Kinder im Alter von drei bis 13 Jahren nicht nur aus dem Pastoralverbund, sondern auch aus den benachbarten Kirchengemeinden kommen.
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