Besuch bei Caritas-AufWind

Leiterin Simone Clemens gab Einblick in Aufgaben


AufWind-Leiterin Simone Clemens (2. von rechts) informierte die Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Jutta Hecken-Defeld sowie Kreistagsmitglied Hildegund Hennrichs und Ratsmitglied Ludger Reuber über die Arbeit.
AufWind-Leiterin Simone Clemens (2. von rechts) informierte die Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Jutta Hecken-Defeld sowie Kreistagsmitglied Hildegund Hennrichs und Ratsmitglied Ludger Reuber über die Arbeit.

Vertreter der SPD-Wenden besuchten den neuen Standort von Caritas-AufWind in Wenden. Leiterin Simone Clemens führte die Vorsitzende des Ortsvereins Jutta Hecken-Defeld sowie Kreistagsmitglied Hildegund Hennrichs und Ratsmitglied Ludger Reuber zunächst durch die erst im Frühjahr eröffneten Räume. Anschließend fand ein Informationsaustausch statt.


Die Gäste zeigten sich beeindruckt vom weit gefächerten Angebot des zehnköpfigen AufWind-Teams in Wenden, das sich nicht nur an Familien mit Kindern richtet, sondern mit der Suchtberatung und Suchtprävention auch Erwachsene anspricht. Die Hilfen erstrecken sich zudem von Erziehungs-, Familien- und Schulberatung, über Hilfen zur Erziehung, heilpädagogische Frühförderung bis hin zum Fair Markt, der in Gerlingen an zwei Standpunkten Möbel und Dinge des täglichen Gebrauchs vorhält. Im Gespräch ging es den SPD-Politikern vor allem darum, sich gut zu vernetzen und ein offenes Ohr für die Herausforderungen der Mitarbeiter zu zeigen. „AufWind sorgt dafür, dass Familien es schaffen, Beruf und schwierige Situationen in der Familie unter einen Hut zu bekommen. Dabei spannen die Mitarbeiter einen Bogen zwischen Hilfe zur Selbsthilfe und professioneller Unterstützung. Ich freue mich, dass wir mit dem neuen Standort in Wenden nun eine nahgelegene Anlaufstelle haben“, sagte Jutta Hecken-Defeld. Simone Clemens würde in das Angebot noch gerne die Möglichkeit aufnehmen, junge Menschen unter 25 Jahren, die suchtgefährdet sind oder bereits abhängig erkrankt, mit einer Form von Beschäftigung in den Arbeitsmarkt einzugliedern. Dabei sei sie auf die Unterstützung von Jobcentern und Firmen in der Region angewiesen. Ludger Reuber und Hildegund Hennrichs boten ihre Unterstützung an, wenn es um Belange geht, wo die Gemeinde oder der Kreis gefragt sind. „Wir würden uns freuen, wenn dieses Angebot noch zustande käme, wo Firmen sich einbinden lassen, um junge Leute vom Rand in die Mitte der Gesellschaft zu holen.“ Beide Seiten vereinbarten, auch künftig miteinander im Gespräch zu bleiben. (LP)
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