Beeindruckende Reise in die Vergangenheit

Verein zur Unterstützung von Familien, Senioren und Kindern erkundet Weimar und Buchenwald


Premiere für den Verein zur Unterstützung von Familien, Senioren und Kindern: Erstmals gab es in Zusammenarbeit mit der Friedrich-Ebert-Stiftung eine Reise nach Weimar.


Alles andere als eine Premiere war es hingegen für Jochen Sauermann, den Vorsitzenden des noch jungen Vereins mit Sitz in Rothemühle. Er hat bereits schon einige Reisen nach Weimar organisiert. 
 Untergebracht war die 14-köpfige Gruppe, zu der auch der 2. Vorsitzende Axel Zappe gehörte, in Ferienwohnungen auf einem Bauernhof. Schwerpunkt der dreitägigen Reise war am zweiten Tag der Besuch der Gedenkstätte Buchenwald.

Zwei Gesichter
Während der Führung zeigten sich die zwei Gesichter Buchenwalds. Einerseits war es eines der größten Konzentrationslager Deutschlands, das nach der ruhmreichen Zeit Schillers und Goethe ein düsteres Kapitel Weimars darstellt. Nach der Befreiung im Jahr 1945 wurde Buchenwald dann zum sogenannten „Speziallager Nr. 2", einem sowjetischen Internierungslager, in dem Klassenfeinde ohne Prozess bis 1950 eingesperrt wurden. 
 Nach dem offiziellen Programm erkundeten die Teilnehmer am dritten Tag noch in Eigenregie Weimar. Die Führung in der historischen Stadt war ein gelungener Abschluss. (LP)
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