Änderungen für die Bauprogramme 2018 und 2019

Bauausschuss der Gemeinde Wenden


 von Symbol © Peter Atkins / lia
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Wenden. Der Bau- und Planungsausschuss beschäftigt sich am Dienstag, 20. Juni, mit dem Straßenbauprogramm für 2018 und 2019. Für die insgesamt sieben Maßnahmen haben sich durch die Umsetzung des Flächennutzungsplans (FNP) Änderungen und Ergänzungen ergeben.


Für die Kanalplanung im Bereich Westfälische Straße/Südring in Hünsborn sind Angaben zur Berücksichtigung der Erweiterungsflächen der Baugebiete aus dem FNP notwendig. Das führt laut Sitzungsvorlage zu Verzögerungen bei dem Vorhaben, das nach einer Anliegerversammlung nach den Sommerferien ausgeschrieben werden soll. Derzeit besprechen die Gemeinde Wenden und Straßen.NRW, wie sich eine „gemeinsame Regenrückhalteanlage am Standort der vorhandenen Regenrückhaltung der Autobahn“ installieren lässt. Diese wird wahrscheinlich über ein Teilstück des Südrings verlaufen.

Teil des Bauprogramms 2018 ist auch die Erschließung von neuen Wohnbauflächen in Gerlingen (St. Antonius Weg), in Ottfingen (Breiter Bruch) und Hünsborn (Fläche hinter der Seniorenanlage). Außerdem soll die Marienstraße in Altenhof im Bereich zwischen „Am Winterhagen“ und „Siedlungsweg“ nun neu ausgebaut werden. Durch die Kanalarbeiten sei der „tragfähige Oberbau erheblich gestört“, und auch die Randanlagen mit Bordstein, Wasserführung und Gehweg seien „in einem erneuerungsbedürftigen Zustand“. Alle Projekte für 2018 sollen in diesem Jahr ausgeschrieben und 2019 umgesetzt werden.
Hillmicke-Projekt verschiebt sich auf 2019
Das Bauprogramm für 2019 beinhaltet derzeit vier Maßnahmen. Eine davon, die Straßenarbeiten im Bereich „Zum Nonnenhof“/„Christopherusstraße“ in Hillmicke, soll jedoch erst 2020 ausgeführt werden. Der derzeitige Zustand der Straßen lasse eine Verschiebung zu. Die an der Thomasstraße (Ottfingen) vorgesehenen Arbeiten sollen dagegen wie geplant umgesetzt werden.

Jeweils für 2019 ist die Realisierung der Bauarbeiten an der Wallstraße (Hünsborn) und an der Gartenfeldstraße (Wenden) geplant – zumindest nach derzeitigem Stand. Es könnte aber noch zu einer Verschiebung ins Jahr 2020 kommen. Darüber entscheidet der Bauausschuss spätestens im Dezember mit Blick auf andere für 2019 anstehende Maßnahmen.
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