Abwechslungsreiches Programm bei Kaffee und Kuchen

Seniorennachmittag


Bürgermeister Bernd Clemens überreicht dem ältesten Teilnehmer des Seniorennachmittages Franz Schmidthöfer einen Frühstückskorb. von Nicole Voss
Bürgermeister Bernd Clemens überreicht dem ältesten Teilnehmer des Seniorennachmittages Franz Schmidthöfer einen Frühstückskorb. © Nicole Voss

Wenden. Die Seniorennachmittage haben in der Gemeinde Wenden eine lange Tradition und sind nach wie vor geradezu Selbstläufer. Den Beweis hat am Freitag, 25. Oktober, wieder die vollbesetzte Aula des Konrad-Adenauer-Schulzentrums geliefert. Bürgermeister Bernd Clemens begrüßte bei der 45. Auflage der Veranstaltung etwa 500 ältere Bürger der Gemeinde Wenden.


Das Gemeindeoberhaupt sagte in seiner Begrüßung, dass sich das Bild vom Alt sein verändert habe und das Ältersein durch die medizinischen Fortschritte länger dauere. „Die Senioren wollen Mitgestalten", so Bernd Clemens, der darauf verwies, dass das  von der Gesundheit und anderen persönlichen Faktoren abhänge. Der Austausch der Generationen beginne in den Familien. Sein Lob galt auch den Pflegekräften, die Seelenarbeit leisten und Feingefühl beweisen.
Senioren sind das Rückgrat der Ehrenamtlichen
Die heutigen Senioren bringen sich laut Clemens in den Parteien, dem Dorfleben und in den Vereinen ein. Ohne ihr Engagement wäre vieles undenkbar. „Sie sind das Rückgrat der Ehrenamtlichen. Machen Sie weiter so. Das großartige Miteinander wird auch im heutigen Programm, gestaltet vom Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Wenden, dem Frauenchor Elben und der Kabarettistin Christa Weigand deutlich“, lobte Bürgermeister Clemens. Im Anschluss an die Begrüßung folgten traditionell die Auszeichnungen der ältesten Teilnehmerin und des ältesten Teilnehmers. Grete Bender (97 Jahre) und Franz Schmidthöfer (98 Jahre) erhielten jeweils einen Frühstückskorb.
 von Nicole Voss
© Nicole Voss
Das bunte Programm mit Kabarettistischer Unterhaltung von Christa Weigert, flotten Märschen des Musikzuges und schönem Gesang des Frauenchores Elben begann. Das Engagement, das hinter den Seniorennachmittagen steckt ist erwähnenswert. Rund 90 freiwillige Helfer aus allen Ortschaften, einigen Vereinen und Gruppen, sowie den Mitarbeitern der Verwaltung und des Bauhofs der Gemeinde Wenden, die Hausmeister des Schulzentrums, einige Schüler und die Feuerwehr sorgen jedes Jahr aufs Neue für einen reibungslosen Ablauf.
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