48-köpfige Delegation aus Wenden festigt Freundschaft mit Ungarn
Twinningprojekt 2016 in der Partnergemeinde Lepsény ein voller Erfolg
- Wenden, 22.09.2016

Lepsény (Ungarn)/Wenden. Auf Einladung der Partnergemeinde Lepsény, an ihrer Spitze Bürgermeister Béla Salamon, hat jetzt eine 48-köpfige Delegation aus Wenden am Twinningprojekt 2016 „Meilenstein – Europäische Zusammenarbeit“ teilgenommen. Das mit Fördergeldern aus EU-Mitteln finanzierte Projekt umfasste ein sehr umfangreiches Programm.

Die Präsentation der einzelnen Gemeinden sowie eine Foto- und Kunstausstellung waren der äußere Rahmen für vielfältige Konferenzen und Workshops. So wurde Bürgermeister Bernd Clemens speziell zu den Themen „Euroskeptizismus“ und „Die Flüchtlingssituation in der Gemeinde Wenden“ gefordert. Seine Referate fanden bei allen teilnehmen Personen besondere Aufmerksamkeit. Gerade das Thema „Flüchtlinge“ wurde vor Ort umfangreich diskutiert. Gut kam auch der 2008 entstandene Imagefilm über die Gemeinde Wenden an.

Großen Beifall bei verschiedenen Auftritten gab es für die „Original Wendschen Musikanten“ unter der Leitung von Rupert Wurm. Mit Polkas, Walzer und Märschen im Egerlandstil konnten sie das Publikum begeistern, außerdem veranstalteten die zu Gunsten der reformierten Kirche in Lepsény ein Benefizkonzert. Die eingenommenen Spenden sollen für die umfangreiche Renovierung der Dorfkirche eingesetzt werden.


Fazit der Wendener Reisegruppe: Das Projekt Twinning 2016 „Meilenstein zur europäischen Zusammenarbeit“ war ein voller Erfolg, alle waren begeistert. Wieder einmal durften die Wendener die große Gastfreundschaft der Ungarn genießen. Zudem hatten die Verantwortlichen vor Ort, an der Spitze Multitalent István Hencz, alles bestens organisiert. (LP)
