1.500 Euro für Flüchtlingshilfe

Volksbank überreicht Scheck


Volksbank-Regionalmarktleiter Dietmar Meurer (links) und Kundenberaterin Margarete Ochel (rechts) übergaben den Vertretern der Flüchtlingshilfe Wenden e.V. den Erlös aus dem diesjährigen Kärmetzen-Café. von privat
Volksbank-Regionalmarktleiter Dietmar Meurer (links) und Kundenberaterin Margarete Ochel (rechts) übergaben den Vertretern der Flüchtlingshilfe Wenden e.V. den Erlös aus dem diesjährigen Kärmetzen-Café. © privat

Wenden. Insgesamt 1.500 Euro erhielt die Flüchtlingshilfe Wenden jetzt von der Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen. Das Geld stammte aus dem Erlös des traditionellen Kärmetzen-Cafés, bei dem sich Jahr für Jahr mehr als 40 Volksbank-Mitarbeiter am Kirmessonntag engagierten.


Egal ob Auszubildender oder Vorstandsmitglied – die Bänker setzten sich in ihrer Freizeit für die gute Sache ein. Sie backten rund 40 Kuchen, Torten und Muffins und sorgten für einen reibungslosen Ablauf beim Verkauf von Kaffee und Backwaren. Zum zehnten Mal organisierten die Volksbank-Mitarbeiterinnen Manuela Menne, Margarete Ochel und Silke Niederschlag das „Kärmetzen-Café“ in Eigenregie. In den vergangenen Jahren profitierten die Lebenshilfe Wenden, Kindergärten, Kinderchöre, die KOT Wenden, die Jugendfeuerwehren der Gemeinde Wenden, die Caritas sowie der Sauerländische Gebirgsverein von den Erlösen.
Geld für Flüchtlingskinder
 „Es ist uns wichtig, dass das Geld vor Ort Verwendung findet“, erklärte Regionalmarktleiter Dietmar Meurer. Aufgrund der hohen Besucherzahl am Kirmessonntag konnte die Volksbank im Jubiläumsjahr den bisher größten Erlös einfahren. „Es ist schön, dass unsere Mitglieder und Kunden uns und somit auch die heimischen Vereine in jedem Jahr aufs Neue besuchen und unterstützen“, so Volksbank-Regionalmarktleiter Dietmar Meurer.

Christoph Kinkel, Marie-Luise Pfaff und Christel Solbach von der Flüchtlingshilfe Wenden e.V. freuten sich über die großzügige Spende: „Wir sind dankbar für jede Unterstützung. Das Geld wird in vollem Umfang für die Flüchtlingskinder eingesetzt.“ So wird der Verein dafür sorgen, dass die jungen Einwanderer auch an den Ferienfreizeiten der KOT oder an Messdienerausflügen teilnehmen können. Zurzeit leben rund 400 Flüchtlinge in der Gemeinde Wenden.  (LP)
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