1.000 Jecken feiern ausgelassene Altweiberparty im Schönauer Festzelt
Abwechslungsreiches Programm
- Wenden, 09.02.2024
- Karneval
- Von Catriona Rath
Schönau/Altenwenden. Rund 1.000 Jecken haben das Festzelt in Schönau-Altenwenden am Donnerstagabend, 8. Februar, zum Kochen gebracht. Konfetti und eine Feuershow bei dem abwechslungsreichen Bühnenprogramm unterstrichen die ausgelassene Feierstimmung der Besucher.
Es gab ein fulminantes Programm, moderiert von Jonas Hees (1. Vorsitzender Karnevalsverein Schönau-Altenwenden) und Michael Koch (Sitzungspräsident). Die Prinzengarde Neu Listernohl gab den Auftakt und wurde von den Tanzsternen und den Roten Funken „Schau“ des KV Schönau-Altenwenden abgelöst.
Anschließend bewiesen die Funkengarde Rot-Weiß 52 aus Waldbröl und die Prinzengarde Rhode ihr tänzerisches Talent. Unter tosendem Applaus marschierten dann die großen Blauen Funken des KV Schönau-Altenwenden zur Bühne und zeigten eine atemberaubende akrobatische Show.
Bei der kölschen Band „Kuhl un de Gäng“ hielt es kaum einer mehr auf den Bänken aus. Sänger Michael Kuhl animierte die Menschenmenge zum Mitsingen und mit dem Song „Loss mer springe“ sogar zum Springen, sodass der Zeltboden bebte.
Auch Prinz Dirk Schrage, der an Altweiber 40 Jahre alt wurde, hielt es nicht mehr auf seinem Platz. Zusammen mit Michael Kuhl feierte er auf der Bühne. Abgerundet wurde die Show von Bühnenfeuerwerk und einem großen Pool-Einhorn, das in die Menge geworfen und einmal durch das Zelt gereicht wurde.
Das Männerballett Ihnetal zog unter dem Motto „Dia de los Muertos - Der Tag der Toten“ als Tote verkleidet auf die Bühne. Sie tanzten und ließen das Publikum vor Begeisterung toben. Ein Konfettiregen vollendete ihre Darbietung.
Mit lautstarkem Applaus wurden auch die Tanzmäuse Bielstein, das Männerballett und die blauen Jungs des KV Schönau-Altenwenden, die Biggejungs der Bürgergesellschaft Olpe und die Showgarde „Thursday 16“ aus Rahrbach begrüßt.
Als nächste Veranstaltung steht am Samstag, 10. Februar, die Prunksitzung an, die schon voller Vorfeude erwartet wird.