Schule vorbei, was kommt danach?

Beruf finden in fünf Schritten


Schule vorbei - Was kommt danach? von privat
Schule vorbei - Was kommt danach? © privat

Kreis Olpe. Die Schule ist fertig oder das Ende deiner Schulzeit ist in Sicht. Dann hast du endlich den Bildungsabschluss in der Tasche. Doch Moment: Was möchte ich eigentlich nach der Schule beruflich machen? Es gibt doch so unendlich viele Berufsausbildungen. Keine Panik, erst ein Mal tief Luft holen und durchatmen.


Es geht nicht nur dir so. Und es ist völlig in Ordnung. Jeder steht mal auf dem Schlauch. Wie du dich jetzt am besten verhalten sollst und wie du zu deinen Beruf findest, zeigen wir dir in diesem Artikel.

1. Überblick verschaffen

Mache dir im aller ersten Schritt eine Liste, was dir persönlich in deinem zukünftigen Beruf wichtig ist. So entsteht eine gute Übersicht über die Voraussetzungen für deinen Traumjob. Fragen, die du dir dabei stellen könnest wären:

Wie sehen meine Gehaltsvorstellungen aus? Brauche ich ein Studium oder eine Ausbildung? Sollen die Arbeitszeiten flexibel sein? Möchte ich ein AuPair-Jahr oder ein FSJ machen? Soll der Beruf zukunftssicher sein? Oder ist mir das Ansehen des Berufes besonders wichtig? Möchte ich gerne mit Menschen zusammen arbeiten? Bürojob oder vielleicht doch etwas Handwerkliches? Ist mir ein Arbeitsort in der Region wichtig?

Wenn ja, dann schau doch mal beim Jobportal Karriere Südwestfalen vorbei. Und hier findest du Ausbildungen und Unternehmen, die ein duales Studium in Südwestfalen anbieten.

2. Suche nach deiner Leidenschaft

Auch finden viele Berufstätige ihren Job in der Leidenschaft. Hast du ein bestimmtes Hobby, das dir super Spaß macht? Gibt es ein Berufsfeld, in dem deine Lieblings-Aktivität vertreten ist?

So können deine Interessen für ein bestimmtes Thema zu deinem Traumjob führen. Du bist beispielsweise oft und gerne in den sozialen Medien unterwegs? Wie wäre es denn dann mit einem Job in genau diesem Bereich?

Etwa als Social Media Manager, Content Creator oder Influencer. Oder ist Backen dein absolutes Lieblings-Hobby? Dann wärst du mit der Ausbildung zu einem Konditor nicht schlecht bedient. Wenn du oft etwas verfolgst und dich darüber informierst, kann dies vielleicht ein Indiz für eine Leidenschaft sein, die du in deinem Beruf ausüben möchtest. Deswegen halte immer alle Ohren und Augen auf bei der Berufswahl.

3. Frage dein näheres Umfeld

Wie sagt man so schön: Die Eltern kennen einen immer noch am Besten. Schon von Kleinkind auf begleiten sie uns, haben unsere ganzen Entwicklungsphasen miterlebt und kennen uns in und auswendig. Frage sie ruhig, welcher Beruf zu dir passen könnte. Vielleicht hast du früher als kleines Kind gerne Polizei gespielt und könntest dir jetzt eine berufliche Karriere als Polizist vorstellen. Auch ist es nicht falsch sich mit Freunden auszutauschen oder Personen, die zu deinem näheren Umfeld gehören.

4. Weitere Beratungsmöglichkeiten

Noch immer nicht deinen Traumjob gefunden? Kein Problem. Du schaffst das. Du kannst zu einer professionellen Berufsberatung gehen. Diese listet all deine Stärken und Schwächen mit dir auf, beantwortet deine Fragen und berät dich von vorne bis hinten. Auch gibt diese dir Tipps zu Berufen, die zu dir passen könnten.

Berufswahltests bieten zusätzlich eine gute Orientierungsmöglichkeit und sind eine gute Unterstützung zur Berufsfindung. Anhand Fragen, die auf deine Persönlichkeit und Interessen abgestimmt sind, werden dir Berufe angezeigt die wohl möglich in Betracht gezogen werden können.

5. Triff die Unternehmen persönlich

Schau unbedingt auch mal bei Studien- und Ausbildungsmessen vorbei! Dort wird dir ein riesiges Berufsangebot vorgestellt. Und vielleicht siehst du dort auch Berufe, von denen du noch nie etwas gehört hast, aber genau das dann voll dein Ding ist.

Einer der größten Vorteile eines Messebesuchs ist, dass du persönlich mit Personalverantwortlichen und Azubis ins Gespräch kommen kannst. So erfährst du aus erster Hand, wie der Arbeitsalltag in bestimmten Jobs aussieht und kannst direkt Fragen stellen.

Unser Tipp: Wahrscheinlich kannst du nicht alle Unternehmen abklappern, deswegen empfehlen wir dir im Vorfeld schon mal ein paar Berufe auszusortieren und Tipp eins bis drei dieses Beitrags schon befolgt zu haben.

Fazit: Probier‘s einfach mal aus

Du hast schon etwas im Kopf, aber weißt noch nicht, ob diese berufliche Richtung wirklich was für dich ist? Wie wäre es dann mit einem Praktikum? Viele Unternehmen bieten jungen Menschen die Möglichkeit, auf diese Weise praktische Erfahrungen zu sammeln. Schau dafür einfach mal in unserer Jobbörse vorbei! Auf dem Azubiblog von Karriere Südwestfalen bekommst du außerdem echte Einblicke in Ausbildungen oder die Praktikumserfahrungen anderer Absolventen. So bekommst du einen guten Überblick.


Artikel teilen: